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Zwischen Gasmasken und Schutzanzügen: Bunkeranlagen kennen viele Deutsche nur noch als Museen oder Erinnerungsorte, wie hier in Ahrweiler. Bald könnte es aber wieder nutzbare Schutzräume geben.

© Imago / Stefan Ziese

Tagesspiegel Plus

„Schnellstmöglich der neuen Lage anpassen“: Deutschland ist auf den Ernstfall nur bedingt vorbereitet

Fehlende Alarmsirenen, verkaufte Bunker – der Zivilschutz in Deutschland ist nach dem kalten Krieg vernachlässigt worden. Das soll sich nun ändern.

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Vierzehn Tage. So lange hätten die knapp 3500 Menschen ausharren können im „Schutzraum“ im Berliner U-Bahnhof Pankstraße. So lange hätten das Wasser gereicht und die Eintopfkonserven. Zwei Rollen Klopapier und ein Stück Seife hätte jeder für diese Zeit bekommen.

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