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Cyberangriffe, Desinformation, Vereinnahmung: So gefährlich kann russische Einmischung im Wahljahr werden
Die Bundesregierung sieht eine „hohe abstrakte Bedrohungslage“. Und versucht sich zu wappnen.
Der Angriff begann mit einer scheinbar harmlosen Mail. Insgesamt 38 Abgeordnete aus Bundestag und Landesparlamenten wurden im März Opfer einer sogenannten Phishing-Attacke, die Hacker hatten es auf ihre privaten Mailadressen abgesehen. Der Vorfall alarmierte Sicherheitsbehörden und Bundesregierung, denn die Spur der Angreifer führte offenbar nach Russland: Die Gruppe „Ghostwriter“ macht seit Jahren mit Falschnachrichten in Litauen, Lettland und Polen Stimmung gegen die Nato. Hinter dieser Gruppe soll mutmaßlich der russische Militärgeheimdienst GRU stehen.
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