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BDS-Anhänger protestierten 2018 beim Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu.

© imago/Stefan Zeitz

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Vorwurf Antisemitismus: Was steckt hinter der BDS-Bewegung?

Die Debatte um mögliche Verbindungen der Documenta zur israelfeindlichen Organisation BDS überschattet die Weltkunstausstellung. Was es mit der Bewegung auf sich hat.

Die Antisemitismus-Debatte um die Kunstschau Documenta zieht immer weitere Kreise. Nun ist die wegen antisemitischer Motive heftig umstrittene Banner-Installation des indonesischen Künstler-Kollektivs Taring Padi abgebaut worden. Doch schon seit Anfang des Jahres lösen die Antisemitismus-Vorwürfe gegen die „documenta fifteen“ Debatten aus. Am Samstag hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Eröffnungsfeier die Verantwortlichen für ihren Umgang damit kritisiert. „Es fällt auf, wenn auf dieser bedeutenden Ausstellung zeitgenössischer Kunst wohl keine jüdischen Künstlerinnen oder Künstler aus Israel vertreten sind“, sagte er.

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