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Warum nicht jede Stimme gleich viel zählt: Die Bundestagswahl könnte die soziale Spaltung noch vertiefen
Arme wählen oft gar nicht, in der einkommensstarken Gruppe fast alle. Die Beteiligung an der Wahl dürfte in diesem Jahr sozial noch unausgewogener sein, prognostiziert eine Studie.
Von Andrea Dernbach
Die Bundestagswahl in diesem Jahr dürfte sozial noch unausgewogener sein als in früheren Jahren und im Ergebnis die Zusammensetzung und politischen Interessen der Wählerschaft noch weniger abbilden. Dies prognostiziert eine Studie der Bertelsmann-Stiftung, die am Mittwoch veröffentlicht wird und die dem Tagesspiegel vorliegt.
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