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Nachdem Johannes Bessel dem TSV Bayer 04 Leverkusen beigetreten war, stand ihm die Welt des Para Laufsports offen. 

© imago images/Mika Volkmann

Tagesspiegel Plus

Kolumne „Losgelaufen“: Sonntags einen Long Run von knapp 20 Kilometern – mal eben so

Ursprünglich bedeutete Sport Vergnügen und Ruhe. Aber gerade im Leistungssport ist das nicht immer so, schreibt unsere Kolumnistin.

Warum gehen wir laufen? Warum machen wir eigentlich Sport? Für Johannes Bessell aus Köln ist das eine einfach zu beantwortende Frage. „Ich verbinde mit dem Laufen, einfach den Kopf auszuschalten und zu genießen. Das ist für mich der perfekte Ausgleich zum Arbeitsalltag.“

So trifft er auch voll und ganz die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Sport“. Im Englischen bedeutete der Begriff ursprünglich so etwas wie Zerstreuung und Vergnügen. Abgewandelt vom Altfranzösischen „se desporter“ (sich zerstreuen, sich vergnügen), nahm das ursprünglich lateinische Wort „deportare“ (zerstreuen, vergnügen) Einzug in unser aller Alltagswortschatz. Wir verbinden mit dem Sport eine Art Ausgleich und darüber auch innere Ruhe.

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