zum Hauptinhalt
Auch „Linna“ landete wie diese Frau am Flughafen in Frankfurt am Main.

© Kai Pfaffenbach/REUTERS

Tagesspiegel Plus

Schwangere Judoka berichtet von dramatischer Flucht: „Ich bin mir sicher, die Taliban hätten mich getötet“

Die afghanische Judoka und Frauenrechtlerin Linna ist nach Deutschland geflüchtet. Sie ist überzeugt: Die Taliban kommen nicht in guter Absicht.

Die Lage in Afghanistan ist dramatisch. Miterlebt hat es „Linna“, deren richtiger Name hier nicht genannt wird, um ihre Familie zu schützen. „Linna“ ist in Afghanistan eine bekannte Frauenrechtlerin und Judoka. Die 28-Jährige trainierte hunderte Mädchen und junge Frauen, ist selbst im Besitz des schwarzen Gürtels. Unter der Führung der Taliban wäre sie in großer Gefahr. Deswegen riskierte sie die Flucht nach Deutschland. Am vergangenen Mittwoch konnte sie mit einem Flugzeug ihr Heimatland verlassen. Nun befindet sie sich in Brandenburg. Ihren Mann musste sie zurücklassen. Sie hofft, dass er es auch nach Deutschland schafft. „Linna“ erwartet ein Kind von ihm.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true