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Schöne Tradition. Das German Masters der Snookerprofis wird seit 2011 im Berliner Tempodrom ausgetragen. Nun wurde das Turnier einmalig nach Milton Keynes in England verlegt, wo pandemie-bedingt auch alle vorangegangenen Turniere der Saison stattgefunden haben. 

© REUTERS/Bobby Yip

Tagesspiegel Plus

Snooker in England statt in Deutschland: „Angesichts der katastrophalen Zahlen war nichts mehr zu machen“

Veranstalter Thomas Cesal erklärt, warum das German Masters von Berlin nach Milton Keynes verlegt wurde und wie es mit dem Turnier weitergeht.

Herr Cesal, das German Masters findet wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht im Berliner Tempodrom statt, sondern wie (fast) alle anderen Snooker-Turniere im englischen Milton Keynes. Wie sehr blutet Ihnen als Organisator angesichts dieser Entscheidung das Herz?
Bis jetzt geht’s noch. Aber wenn ich dann ab Mittwoch mein eigenes Turnier im Fernsehen sehe, mag das dann durchaus etwas anders sein. Wir mussten ja im Spätsommer schon das Paul-Hunter-Classic in Fürth absagen. Damals hatten wir noch gedacht, dass es im Januar besser wird. Und dann waren die Zahlen ja auch einigermaßen gut und man hat wieder Hoffnung geschöpft.

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