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Gängiges Bild. Die DDR-Athletinnen waren oft vor denen aus der Bundesrepublik im Ziel. Hier siegt Bärbel Eckert (Bahn 2) vor Annegret Richter (Bahn 5) bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal.

© imago images/Pressefoto Baumann

Tagesspiegel Plus

Was vom DDR-Sport übrig blieb: „Im Osten werden immer noch am liebsten Medaillen gezählt“

Der Sporthistoriker Hans Joachim Teichler über verpasste Chancen bei der Zusammenführung des deutschen Sports und DDR-Überbleibsel.

Gemessen an der Einwohnerzahl war die DDR bei Olympischen Spielen das mit Abstand erfolgreichste Land. Vor 30 Jahren fand auch auf der sportlichen Ebene die Vereinigung der beiden deutschen Länder statt. Sporthistoriker Hans Joachim Teichler erklärt, warum die Zusammenführung der beiden Sportsysteme nicht immer gerecht verlief und was man durchaus von der DDR hätte übernehmen können.

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