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Flüssiggas-Tanker: Statt durch Pipelines soll der Brennstoff per Schiff nach Deutschland kommen.

© imago images/ITAR-TASS

Tagesspiegel Plus

LNG als Alternative zum russischen Gas: „Es wird jetzt schnell kompliziert“

Die Bundesregierung will zwei Flüssigerdgas-Terminals bauen lassen. Um eine kurzfristige Alternative zu russischem Gas kann es dabei nicht gehen, denn die Inbetriebnahme wird dauern.

Für die Planer von LNG-Terminals in Deutschland war es der lange erhoffte Rückenwind. Als Kanzler Olaf Scholz (SPD) am Sonntag im Bundestag vor das Rednerpult trat, folgte nicht weniger als eine komplette Neuausrichtung der Energiepolitik. „Wir werden umsteuern, um unsere Importabhängigkeit von einzelnen Energielieferanten zu überwinden“, sagte er. Zwei LNG-Terminals sollen gebaut werden – Scholz nannte Brunsbüttel und Wilhelmshaven als Standorte. 

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