Der Kampf um Au-pairs : „Eltern machen Angebote, die illegal sind. Das ist schon ziemlich gruselig.“

So viele Stunden. Für nichts. Ingrid begann im Januar mit der Suche nach einem Au-pair. Sie und ihr Mann sind in Berlin beide selbstständig, er hat ein Geschäft, sie eine Praxis. Das Mädchen, das sich um ihren zehnjährigen Sohn kümmern sollte, für ein, zwei Stunden am Tag, wenn sonst niemand zu Hause sein kann, lebt in Madagaskar. Sie schrieben sich etliche Mails, schickten sich Fotos. Alles schien gut.