Tagesspiegel Plus
Die Wohnung als Arbeitsort: Wieso Heimarbeit früher bekämpft wurde und jetzt ersehnt wird
Heute gilt das Homeoffice als Privileg. Dabei war die Trennung zwischen Beruf und Privatleben einst eine große Errungenschaft. Was hat sich verändert?
Von Marie Rövekamp
In zehn Jahren wird nur noch die Hälfte der Kollegen ins Büro kommen. Da ist sich Facebook-Gründer Mark Zuckerberg sicher. Wie sollte es auch anders sein nach den letzten Wochen? Als das Coronavirus Unternehmen zwang, sich neu zu organisieren? Angestellte nur über Videokonferenzen zu sehen, ihnen aus der Ferne zu vertrauen? Millionen Beschäftigte saßen nicht im Büro, sondern zu Hause an ihrem Küchentisch. Das mobile Arbeiten wurde zur Normalität.
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