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Jens Spahn (CDU), Bundesgesundheitsminister, hatte im Frühjahr seine liebe Not, auf die schnelle genug Masken zu beschaffen.

© Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

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Erst Mangelware, jetzt „nicht mehr benötigt“: Warum Deutschland 250 Millionen Masken an andere Länder verschenkt

Vor wenigen Monaten wurde noch mit Geldkoffern auf Rollfeldern um sie gefeilscht, jetzt hat die Bundesrepublik zu viele. Und teurer als gedacht werden die Masken auch noch.

Die Bundesregierung geht nicht davon aus, die im Rahmen der Coronakrise beschafften Atemschutzmasken und Beatmungsgeräte künftig gebrauchen zu können. Auch nicht bei einer eventuellen zweiten Welle von Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen. Das geht aus einem schriftlichen Bericht des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) im Haushaltsausschuss des Bundestags hervor, der Tagesspiegel Background vorliegt.

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