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Aufräumarbeiten nach der Flutkatastrophe im Ahrtal.

© imago images/Future Image

Tagesspiegel Plus

Neujustierung der Nachfrage?: Wie der Klimawandel die Bedingungen auf den Immobilienmarkt verändern wird

Neue Risiken, neue Bewertungen - und Klima-Gentrifizierung. Einige Lagen könnten infolge starker Hitze an Wert verlieren, andere profitieren. Doch die Auswirkungen sind noch größer.

Von Claudia Boheim

Es war der Tag des Frans Timmermans. Wortgewaltig stellte der EU-Kommissionsvizepräsident zusammen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor wenigen Tagen das Gesamtpaket „Fit for 55“ vor. Damit will die EU den CO2-Ausstoß bis 2030 um 55 Prozent senken. Das Milliardenprogramm ist nicht nur der Startschuss für einen weitreichenden Umbau in der europäischen Industrie. Er wirft auch ein Schlaglicht darauf, dass sich im Immobiliensektor in den nächsten Jahrzehnten vieles verändern dürfte. Die Bau- und Gebäudewirtschaft macht laut einem UN-Bericht mittlerweile 38 Prozent der globalen CO2-Emissionen aus. Entsprechend werden sich in der Immobilienbranche in den kommenden Jahren viele Parameter verschieben.

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