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Zunächst in der Innenstadt, später in ganz Berlin sollen mittelfristig gar keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr erlaubt sein. Und mehr Parkplätze sollen kostenpflichtig werden.  „Wir wollen eine autoarme Gestaltung der neuen Stadtquartiere“, sagt Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne). In welche Bahnen der Individualverkehr aus dem Umland gelenkt werden soll, sagte sie nicht. Park and Ride-Plätze wie hier in Pankow Heinersdorf sind in Zeiten der Ersatzverkehre schon heute überfüllt.

© Reinhart Bünger

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Immer mehr Pendler dank boomendem Umland: Berlins Verkehrspolitik steuert sehenden Auges auf den Mobilitätskollaps zu

Das Umland wird immer beliebter. Doch weder Straßen- noch ÖPNV-Planung passt sich der geänderten Nachfrage an. Und an neue Mobilitätsformen wird gar nicht gedacht.

Die Nachfrage nach Häusern im Umland ist teils doppelt so stark gestiegen wie in der Stadt. Was für München und Köln exemplarisch zu beobachten ist, gilt – in abgeschwächter Form – auch für Berlin: Die Zahl der Nachfragen nach Wohneigentum in einem Vierzig-Kilometer-Radius übersteigt unterdessen die Nachfragen für den innerstädtischen Bereich.

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