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Kunden sind nicht machtlos: Anwälte, Verbraucherschützer und die Stiftung Warentest helfen mit Klagen, Beratungen oder Musterbriefen im Gebührenstreit.

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Tagesspiegel Plus

Frust statt Geldregen: Kunden wollen Gebühren zurück – doch viele Banken mauern

Ein verbraucherfreundliches Urteil des Bundesgerichtshofs verpufft. Verbraucher wehren sich: Die Schlichtungsstellen erleben eine Beschwerdewelle.

Statt des Geldregens gibt es Frust. Viele Kunden von Banken und Sparkassen hatten nach dem Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom April vergangenen Jahres mit Rückzahlungen von Gebühren gerechnet. Immerhin hatte das oberste deutsche Zivilgericht mit der bis dahin üblichen Masche, das Schweigen der Kundschaft als Zustimmung zu neuen Gebühren oder Geschäftsbedingungen zu werten, aufgeräumt. Viele der in den vergangenen Jahren erhöhten oder neu eingeführten Gebühren sind nach Meinung von Verbraucherschützern somit unwirksam.

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