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Luhansk. Die Menschen vor Ort kaufen Weizenreserven.

© IMAGO/ITAR-TASS

Tagesspiegel Plus

Aus Ackerland wurde ein Schlachtfeld: Der Weizenpreis könnte zum Indikator für globale Unruhen werden

Russland und die Ukraine galten als Kornkammern der Welt. Längst steigen die Weizenpreise rasant, weil der Nachschub fehlt. Weltweit drohen Hungersnöte.

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Die Preiskurve hat sich zur Linie verformt, sie zeigt steil nach oben, seit Tagen schon. Russlands Krieg gegen die Ukraine treibt den Weizenpreis von einem Rekord zum nächsten. Am Dienstag übersprang der Preis pro Tonne die Marke von 420 Euro. Mit jedem Höchststand wächst die Angst vor einer globalen Hungerkrise – und mit ihr die Sorge um die politische Stabilität in Afrika und dem Nahen Osten. 

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