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Trotz Rekord-Ölpreis und fallender Kurse: Warum Kriege langfristig kaum Einfluss auf die Finanzmärkte haben
Der Ukraine-Krieg trifft die Finanzmärkte kurzfristig. Doch auf lange Sicht trotzen sie dem Konflikt - auch wegen der schwindenden Bedeutung eines Rohstoffes.
Am 24. Februar, dem Tag, als der russische Präsident die Ukraine überfällt, sinkt der Deutsche Aktienindex (DAX) auf 14.000 Punkte, der tiefste Stand seit März 2021. In den folgenden Tagen rauscht der Index weiter ab. Die Aktien von Unternehmen mit Geschäften in Russland fallen, während Rüstungsaktien seit Kriegsbeginn weiter steigen. Der Krieg macht den Finanzmarkt nervös.
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