Das eigentümliche Äußere der Schuppentiere inspirierte die Entwicklung eines kleinen Medizinroboters. Den lebenden Vorbildern könnte ihr Schuppenkleid zum Verhängnis werden.
Patrick Eickemeier
Die männlich geprägte Fachwelt wollte ihre Ergebnisse nicht anerkennen. Doch sie kam an dem, was Jane Goodall über Schimpansen herausfand, sehr bald nicht mehr vorbei.
Große Teile des Amazonas-Regenwaldes sind geschädigt. Als Kippelement könnte sich das Ökosystem bei weiteren Eingriffen grundlegend wandeln und durch Brände im neuen Zustand gehalten werden.
Es ist ein zentraler Baustein der europäischen Politik für Klima- und Biodiversitätsschutz. Doch das Renaturierungsgesetz droht wegen Falschinformationen zu scheitern, sagen Forschende.
Bislang kommt Gentechnik auf Äckern in Deutschland nur auf Versuchsfeldern zum Einsatz. Doch das könnte sich demnächst ändern. Experten bewerten diese Entwicklung positiv.
Menschen tun es, weitere Säugetiere und wahrscheinlich auch Oktopusse: Sie träumen. Was als Merkmal komplexer Wahrnehmung gilt, haben Forschende nun auch bei Tauben beobachtet.
Das Jahr 2023 begann vergleichsweise feucht und kühl. Doch im Hochsommer ist mit Hitze – und dann auch mit Hitzetoten – zu rechnen. Was können Städte tun, wenn es zu heiß wird?
Einkaufswagen sollen helfen, häufige Herzrhythmusstörungen zu diagnostizieren und Schlaganfälle zu verhindern. Denn die Vorzeichen bleiben oft unerkannt.
Kernfusion soll Strom in riesigen Mengen liefern – und klimaneutral. Ob die Forschungsförderung Reaktoren ans Netz bringen wird, ist ungewiss. Sicher würde es weiterer umfangreicher Förderung bedürfen.
Nein, trotz beiderseits sozialen, aufgeweckten Wesens stimmt die Chemie zwischen Ratte und Mensch meist nicht. Die Chemie unter den Tieren könnte aber helfen, sie auf humane Weise fernzuhalten.
Menschen für Studien mit einem Krankheitserreger zu infizieren, ist umstritten. Eine Studie zu Covid-19 lieferte aber wertvolle Hinweise, warum die Coronaviren so schwer zu kontrollieren sind.
Auf polnischer Seite wurden tote Fische in Kanälen gefunden, die mit der Oder verbunden sind. Die Gründe für das Fischsterben scheinen andere zu sein als im Jahr 2022. Entwarnung bedeutet das jedoch nicht.
Manchmal klingen bahnbrechende Leistungen gar nicht so bahnbrechend. Doch was kanadischen Tüftlern vor zehn Jahren gelang, war 33 Jahre lang zuvor niemandem gelungen.
Der Weltklimarat IPCC schafft wissenschaftliche Grundlagen für politische Verhandlungen über Klimaschutz, aber nur etwa alle sieben Jahre. Nun liegt ein erstes jährliches Update vor.
Gefährlicher auszusehen, als man wirklich ist, kann ein guter Schutz vor Fressfeinden sein. Bisweilen ahmt aber auch eine selbst schon wehrhafte Art eine andere nach.
Seit 2020 kam es zu mehreren Zwischenfällen, an denen Tiere im Atlantik beteiligt waren. Eine Rache der Tiere am Menschen oder reines Amüsement? Biologen befürchten weitere Vorfälle.
Planetare Grenzen wurden bislang vor allem an der Belastbarkeit von Stoffkreisläufen festgemacht. Mit der Dimension „Gerechtigkeit“ müssen sie jedoch enger gesetzt werden.
Musik treibt uns an oder bringt uns runter, wir genießen sie oder lassen sie vorbeiplätschern. Die Forschung beginnt zu verstehen, wie wir unsere Lieblingstöne finden und was sie über uns verraten.
Wegen des Klimaphänomens El Niño könnte in einem der nächsten Jahre das UN-Klimaschutzziel überschritten werden. Auch langfristig erscheint es Fachleuten kaum noch haltbar.
Menschen, die als Kind Schlimmes erleben müssen, leiden oft lebenslang darunter und sterben jünger. Bei uns nah verwandten Berggorillas ist es etwas anders.
Vogelbestände nehmen in Europa seit Jahrzehnten ab. Forschende benennen die Hauptursachen und Möglichkeiten, ihre Erholung zu unterstützen – auch für das menschliche Wohlbefinden.
1960 wurde in den USA die erste Antibabypille eingeführt. Damals ein Erfolg für Frauenrechte ist sie heute eher Beispiel für unfaire Rollenverteilungen zwischen Mann und Frau.
Nach dem Tiersterben im vergangenen Sommer gilt das Leben in der Oder weiterhin als gefährdet. Biologen führen nun aber ein Wiederansiedlungsprogramm für den Baltischen Stör fort.
Elefantenbullen sollte man mit Vorsicht begegnen, grundsätzlich, aber vor allem, wenn ihre Testosteronlevel etwa einmal im Jahr sprunghaft ansteigen. Bei Mammuts war es nach neuen Befunden wohl ganz ähnlich.