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Bundeswehr-Uni will keinen Stacheldraht: „Eine politisch gewollte Militarisierung“
Der Historiker Jan Stöckmann über den Streit um einen Militärischen Sicherheitsbereich an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, die Wirkung bewaffneter Wachen und die Terrorgefahr.
Von Jan Kixmüller
An der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg gibt es seit einigen Monaten eine Kontroverse über die Einrichtung eines Militärischen Sicherheitsbereichs (MSB) auf dem Campus. Der Akademische Senat hatte sich bereits 2020 einstimmig dagegen positioniert. Bundesweit haben knapp 450 Forschende und mehrere Fachverbände einen offenen Brief gegen die vom Verteidigungsministerium geplanten Maßnahmen unterzeichnet. Vom 19. bis 20. Mai nun findet ein Symposium zu der Debatte an der Hochschule statt.
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