Krankheiten, Nährstoffmangel, innere Verletzungen: Wenn das eigene Blut gefährlich wird
Es versorgt unseren Körper mit Sauerstoff, verschließt Wunden und wehrt Keime ab. Doch Blut kann auch selbst krank werden. Dann wird es kompliziert.
Nicht ohne Grund wird Blut als Saft des Lebens bezeichnet. Die rote Flüssigkeit ist für unseren Körper überlebenswichtig – und ein Multitalent: Blut versorgt die Organe nicht nur mit Sauerstoff und Nährstoffen, es schafft auch Abfallprodukte weg und wehrt Krankheiten ab. Blut ist so einzigartig, dass es der Wissenschaft bisher noch nicht gelungen ist, es künstlich nachzubilden. Dabei wäre das so wichtig. Tag für Tag werden in Deutschland rund 14.000 Blutspenden verbraucht, zum Beispiel um bei verletzten oder operierten Menschen hohe Blutverluste auszugleichen.
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