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Es war ein langer, steiniger Weg bis zum ersten Bild eines Schwarzen Lochs. Der Radioastronom Heino Falcke ist ihn zusammen mit vielen Kollegen der „Event Horizon Telescope Collaboration“ gegangen - erfolgreich.

© Boris Breuer

Tagesspiegel Plus

Der gläubige Fotograf des Schwarzen Lochs: „Wer über die Grenzen der Physik hinaus fragt, kommt an Gott nicht vorbei“

Schon als Kind löcherte Heino Falcke seine Eltern mit unzähligen Fragen. Als Professor für Radioastronomie macht seine Neugier auch vor den größten Rätseln des Universums nicht Halt.

So ähnlich muss es sich anfühlen, wenn man sich einem Schwarzen Loch nähert. Raum und Zeit verschmieren, wie in einem Tunnel geht es unaufhaltsam weiter. So wird auch Heino Falcke durch den Nachmittag des 10. April 2019 gezogen, hinauf auf die Bühne des Pressesaals der Europäischen Kommission in Brüssel.

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