zum Hauptinhalt
50 Prozent Frauen und 50 Prozent Männer sollen idealerweise in Studien eingeschlossen werden. Oft werden diese aber nicht nach Geschlechtern ausgewertet.

© Stock Adobe

Tagesspiegel Plus

Patient:innen gibt es nicht: Warum Frauen und Männer eine andere Medizin brauchen

Die Corona-Pandemie zeigt, wie lebensrettend eine geschlechtersensible Medizin wäre. Diese Erkenntnis bleibt bis heute weitgehend unbeachtet. Ein Einheitskörper bestimmt stattdessen das Feld.

Die Medizin ist durchzogen von einer Verzerrung, die sich seit Jahrzehnten hartnäckig hält: der vermeintlichen Gleichheit der Geschlechter. Dass Frau nicht gleich Mann ist, mag trivial klingen – und doch ist diese Erkenntnis in Forschung, Diagnose und Behandlung nicht ganz angekommen.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true