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Wie sich Menschen ernähren können hängt auch davon ab, wie sie sich mit Energie versorgen.

© imago images/Future Image / C. Hardt

Tagesspiegel Plus

Risikomanagement im Klimawandel: „Wir sollten uns an 2,5 Grad Erwärmung anpassen“

Chris Field leitete die IPCC-Arbeitsgruppe für Anpassung im letzten Berichtszyklus. Im Interview spricht er über Handlungsoptionen und den IPCC in schwierigen Zeiten.

Herr Field, sollte der IPCC angesichts des Kriegs in der Ukraine mit der Veröffentlichung des neuen Berichtsteils fortfahren?
Mir liegen keine Informationen darüber vor, ob der IPCC mit der Verabschiedung des Berichts der Arbeitsgruppe II fortfahren wird.  Ich persönlich bin der Meinung, dass es viele wichtige und angemessene Mechanismen gibt, um gegen Russlands Aggression in der Ukraine zu protestieren. Ich glaube nicht, dass eine Verzögerung der Veröffentlichung des WGII-Berichts dazugehört. Der IPCC war immer ein Leuchtturm, der gezeigt hat, dass die Welt in einigen Dingen zusammenarbeiten kann, selbst in Krisenzeiten. Ich hoffe, dass dies auch eine Botschaft des neuen WGII-Berichts sein wird.

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