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Öldepot in Brand in Russland.

© imago/ITAR-TASS / IMAGO/Kirill Ivanov

Tagesspiegel Plus

Sabotageakte gegen Russland: Für die Ukraine könnte bald die Stunde der Partisanen schlagen

Kaum zu besiegen: Die Ukrainer wehren sich auch mit Guerilla-Taktik gegen Russland. Das Vorgehen hat erfolgreiche historische Vorbilder.

Feuer in Russland – brennende Öl- und Munitionsdepots, Chemiefabriken und Forschungsinstitute. Die Brandhintergründe sind nicht eindeutig geklärt. Wahrscheinlich aber ist, dass Sabotage-Aktionen und andere Methoden asymmetrischer Kriegsführung im Widerstand der Ukrainer:innen und ihrer Verbündeten an Bedeutung gewinnen. 

Seit Ende Februar wurde von Eisenbahnern in Belarus wiederholt das dortige Schienennetz sabotiert, um die russische Kriegslogistik zu bremsen. Belarussisch-oppositionelle Partisanen haben auf russischem Staatsgebiet Signaleinrichtungen, Zugverkehrsleitschränke und ähnliche Objekte zerstört. Und schon seit Beginn des russischen Krieges hat sich die ukrainische Bevölkerung mit Molotov-Cocktails munitioniert.

„Irreguläre“ Akteure spielen von Anfang an eine Rolle

Welchen Einfluss haben Partisanenaktionen historisch auf den Ausgang von Kriegen gehabt? Unter welchen Bedingungen sind sie erfolgreich? Und ist es wahrscheinlich, dass sie demnächst das zentrale Element des Widerstandskampfes der Ukrainer gegen die Russen bilden werden?

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