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Für die Analyse des Eisschwundes in der Arktis müssen neben der Eisfläche das Volumen des unter dem Meeresspiegel verborgenen Eises sowie die Schneedecke auf den Schollen berücksichtigt werden.

© Alfred-Wegener-Institut/dpa / Stefan Hendricks

Tagesspiegel Plus

Schwächelnde Stärke: Wenn Meereis weniger wird

Im Mai war die Eisfläche im Nordpolarmeer etwas größer als in den letzten Jahren. Doch der Eisschwund kann nicht nur nach der Fläche bemessen werden.

Seit einigen Millionen Jahren befindet sich die Erde in einer Eiszeit. Große Flächen rund um ihre Pole sind ganzjährig von Eis bedeckt. Die Größen der Eisflächen schwanken jedoch im jahreszeitlichen Rhythmus. In der Arktis erreichte das Eis am Ende des vergangenen Winters eine maximale Ausdehnung von etwa 14 Millionen Quadratkilometern. Momentan ist die Eisfläche schon wieder abgeschmolzen auf gut zehn Millionen Quadratkilometer.

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