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Erst Diagnose, dann Therapie. Der Arzt und Sachbuchautor Eckart von Hirschhausen hofft, dass die Welt endlich einen Kipppunkt erreicht hat: an dem „die Realitätsleugnung
aufhört und die Diagnose in der Mitte der Gesellschaft ankommt: Wir sind in einer absolut bedrohlichen Lage“ und „müssen massiv umsteuern“.

© Julian Engels

Tagesspiegel Plus

Vor uns die Sintflut: Sommer war mal etwas, auf das man sich freute

Die Flutkatastrophe hat Hunderte von Menschen das Leben gekostet. Kann man in so einer Situation über Klimapolitik reden? Eckart von Hirschhausen findet: Man muss.

Sommer war mal etwas, auf das man sich freute. Dieser Sommer ist anders. Erst die Hitzewellen, jetzt die Flutkatastrophe. Die Bilder der vergangenen Wochen von Menschen, die mit den Wassermassen kämpfen, werden uns begleiten. Sie gehen nicht mehr aus dem Kopf. Wir haben die letzten Jahrzehnte gelebt nach dem Motto „Nach uns die Sintflut“. Jetzt ist sie da. Und damit auch die Frage nach dem Sinn.

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