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Die Weltmeere speichern einen Großteil der Energie, den Treibhausgase wie Kohlendioxid in der Atmosphäre nicht in Form infraroter Strahlung ins All entweichen lassen, sondern zurück in Richtung Erdboden und Ozean abstrahlen.

© imago images/blickwinkel / I. Schulz

Tagesspiegel Plus

Wärmer, höher, saurer: Wie der Klimawandel die Weltmeere verändert

Als Gradmesser des Klimawandels gilt die Temperatur der Luft. Dabei ist der Hauptschauplatz der Erwärmung der Ozean.

Von Otto Wöhrbach

Beim Thema „Klimawandel“ denken viele wohl zuerst an die Erdatmosphäre als Ort des Geschehens. Auch in der am Montag bevorstehenden Veröffentlichung eines Teils des neuen Sachstandsberichts des Weltklimarates wird der anstieg der Temperatur der Atmosphäre eine zentrale Bedeutung haben. In das rund 200 Kilometer tiefe Luftmeer, das die Erde umhüllt, entlassen wir die Gase, die das Klima verändern, vor allem Kohlendioxid, das bei der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas entsteht.

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