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Was vom E-Learning übrig bleibt: „Neu war nur, dass wir die Studierenden nicht mehr sehen konnten“
Die digitale Hochschullehre hat in der Pandemie einen Sprung nach vorn gemacht. Ein Blick nach Berlin zeigt: Es geht nicht weiter, sondern eher zurück.
Von Larena Klöckner
Der lang ersehnte Unialltag ist zurück. Vorlesungen im Hörsaal, gemeinsames Kaffeetrinken auf dem Campus, hitzige Diskussionen im Seminar. All das gehört für Studierende wieder zum Alltag. In den letzten Semestern war vieles anders – aber nicht alles schlechter. Das zeigt sich etwa mit Blick auf die digitale Entwicklung der Hochschulen. Viel war von Fortschritt, Flexibilität und Fernlehre die Rede. Doch was wird vom digitalen Aufschwung mit in die Präsenzlehre genommen?
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