zum Hauptinhalt

Über 500 Gäste überfüllten die Französische Friedrichstadtkirche beim traditionellen Adventskonzert, zu dem die Landesvertretung des Freistaates „alle Freunde Thüringens in Berlin“ eingeladen hatte, wie Staatssekretär Hans Kaiser seine mit Politikern und Diplomaten vermischte Gästeschar begrüßt. Der Bevollmächtigte des Freistaats und Minister Jürgen Gnauck sind sich einig darin, dass „ein wertvolles Stück Thüringen“ gekommen ist, um die Berliner besinnlich zum Advent zu unterhalten: Jürgen Puschbeck mit dem exzellenten Kammerchor der Weimarer Musikhochschule „Franz Liszt“, der den Herrn in höchsten Tönen lobt und preist, dazu Liane Karwath an der Harfe und Erfurts Domorganist Silvius von Kessel.

Wieder wurde ein Bus angegriffen – der 19. Anschlag in diesem Jahr. Bisher hatten Fahrer und Passagiere viel Glück

Von Katja Füchsel

Die BusAttacken treten offenbar in einer Art Wellenbewegung auf: Nach mehreren vorfallfreien Wochen häufen sich die Anschläge jetzt wieder. Katja Füchsel sprach mit Kriminaldirektor Winfried Roll über das Phänomen.

Der „Grundriss der Beyden Churf: Residentz Stätte Berlin und Cölln an der Spree“, 1652 gedruckt, ist der älteste Plan der Stadt. Gezeichnet hat ihn Johan Gregor Memhard (1607 – 1678), der erste bedeutende Baumeister und Stadtplaner des Großen Kurfürsten.

Etwa 1200 Anhänger der libanesischen Fundamentalistenorganisation „Hisbollah“ (Partei Gottes) und anderer islamistischer Gruppen haben gestern auf dem Kurfürstendamm gegen die israelische Politik in den besetzten Gebieten Palästinas protestiert. Die Demonstranten zogen vom Adenauerplatz zum Wittenbergplatz und riefen Parolen wie „Kindermörder Israel“.

Von Gerd Nowakowski HisbollahAnhänger auf dem Kurfürstendamm, Hassparolen gegen Israel und dazu ein paar Khomeini-Bilder – ein besinnlicher Adventsmarsch war das nicht, was Besuchern der Kaufhäuser und des Weihnachtsmarktes gestern geboten wurde. Schließlich ist der „Jerusalemtag“ vom iranischen Revolutionsführer nicht erfunden worden, um die friedliche Aussöhnung mit Israel zu predigen.

Was wünschen wir Berlin für ein Jahr, das geprägt sein wird von Sparzwängen und Politikverdrossenheit? Wir haben bekannte Berliner gefragt.

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Der Charlottenburger Baustadtrat Dr. Ehrhart Körting (SPD) hat das Abgeordnetenhaus aufgefordert, durch einen Gesetzentwurf die Kompetenzen und Auskunftspflichten des Landesamtes für Verfassungsschutz neu zu regeln.

Wenn die Superstars nach Berlin kommen, dann beginnt der Superstress für die Fünf-Sterne-Hotels. Denn die Prominenz hat mitunter ungewöhnliche Wünsche. Der von Celine Dion war noch recht einfach zu erfüllen.

Von Björn Seeling