Ein Ende der „Verschleierungstaktik“ bei der BVG erhofft sich die CDU vom Hauptausschuss. Auf dessen heutiger Sitzung soll auch über die Zukunft des Verkehrsunternehmens beraten werden, das immer tiefer in die Verschuldung gleitet.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 28.01.2004
Der Betriebsratschef des landeseigenen Klinikkonzerns Vivantes, Volker Gernhardt, ist gestern überraschend zurückgetreten. Dies sei als ein Signal an den Senat zu verstehen, dass dieser seine „politische Drohung, Vivantes in die Insolvenz rutschen zu lassen“, zurücknehme, sagte Gernhardt.
In Berlin lebten viele Menschen, die Juden vor den Nazis gerettet haben. Bisher wurden 30 von ihnen von der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt.
Margarete Sommer rettete vielen Berliner Juden das Leben. Jetzt wird sie in Yad Vashem geehrt
Die Gegend nördlich des Rosenthaler Platzes hat eine lange Tradition als Amüsierviertel. Schon vor 150 Jahren gab es hier das erste „Berliner CircusTheater“, wie im Buch „Die Brunnenstraße“ nachzulesen ist (Info: Berlin Street Media, Telefon 4606492, www.
Im Rathaus Spandau stellt sich Finanzsenator Sarrazin den aufgebrachten Bürgern und kontert kühl alle Vorwürfe gegen seine Sparpolitik
Die Gewerkschaften haben den Senat aufgefordert, einen Teil der beschlossenen Sparmaßnahmen zurückzunehmen. Der Doppelhaushalt 2004/2005 sei unsozial und bildungsfeindlich; außerdem schwäche er den Wirtschaftsstandort Berlin, kritisierte der DGB-Landesvorsitzende Dieter Scholz.
Mann unterbrach Gottesdienste, sägte Weihnachtsbaumspitze ab
Beim größten deutschen Wirtschaftsstrafverfahren müssen die Ermittler mit der Verjährungsfrist fertig werden. 46 Verfahren sind noch offen
VON TAG ZU TAG Bernd Matthies sieht dem DGB neugierig beim Sparen zu Am einfachsten wäre es, der Finanzsenator würde mal bei Klaus Landowsky reinschauen und die circa 20 Milliarden abholen, die der bekanntlich in der Zuckerdose im Küchenschrank hat. Doch da dieser Schritt aus unklaren Gründen unterbleibt, geht das Gezänk ums Geld weiter.
Im Soultrane feierten 100 Musiker
Lunch mit Québecs Premierminister
Vor 25 Jahren berichteten wir über die Nebenjobs der Beamten BERLINER CHRONIK Nach der gescheiterten Einführung der Stechuhr und der bisher nur in Einzelbereichen durchzusetzenden Spätsprechstunde gibt es jetzt einen weiteren Anlaß zum Kräftemessen zwischen Senat und Beamtenschaft: Der Senat will ein grundsätzliches Verbot von Nebentätigkeiten der Beamten erzwingen. Anlaß für diesen Vorstoß sind zahlreiche Fälle in den Berliner Verwaltungen, in denen Beamte ihre Diensträume mitsamt Einrichtung und Telefon teilweise in Versicherungs- und Bausparkassen-Vermittlungen umfunktionierten.
Kommenden Sonnabend ist wieder Lange Nacht der Museen
Gestern Parlamentarier-Treffen, heute Bürgermeister-Treffen
In der Brunnenstraße 154 wurde einst Unterhaltungsmusik für die DDR produziert. Nun soll das Plattenstudio als „Pax“-Club eine erste Adresse fürs Ausgehen werden
Keine Lust auf SPD-Vorstand
Seit gestern wird ein Wohnblock zu den „Ahrensfelder Terrassen“
„Der Mann wird langsam richtig teuer für unsere Stadt“, sagt Werner Dobritz (SPD), Vorsitzender des Haushaltsausschuss in der Hamburger Bürgerschaft: Wolfgang Peiner (CDU), Finanzsenator in Hamburg und Ex-Aufsichtsrat der Berliner Bankgesellschaft, wird von seiner Vergangenheit eingeholt. Nicht nur der 1,1 Milliarden Mark teure Ankauf von Beiersdorf-Aktien durch den Hamburger Senat, sondern auch Peiners langjährige Funktion im Berliner Bankenkonzern sind Wahlkampfthema in der Hansestadt.
Betreiber von Klimaanlagen müssen bei Verstößen zahlen
Yakub E. erfasste einen Passanten beim Abbiegen. Aus Wut schlug er den Mann anschließend krankenhausreif
Juwelier „Scheibel“ geplant haben
Helmut Newton wird seine letzte Ruhestätte in seiner Heimatstadt Berlin finden. Die Witwe des am Freitag tödlich verunglückten berühmten Fotografen, June Newton, hat das Angebot des Senats, den Künstler in einem Ehrengrab beizusetzen, angenommen.
Senator Strieder will keine neuen Limits auf den großen Straßen. Doch eine EU-Richtlinie könnte sie erzwingen
Pädagoge wollte sich mit Geld nach einer Trunkenheitsfahrt freikaufen. Er bekam Bewährung
Erst nach langem politischen Gezerre verkaufte der Liegenschaftsfonds 2002 das BikiniHaus am Bahnhof Zoo an einen bayrischen Investor. 52 Millionen Euro bekam das Land für die hoch verschuldete Immobilie.
Die schlechte Stimmung auf dem Immobilienmarkt wird in diesem Jahr auch die Landeseinnahmen deutlich schmälern. Der Liegenschaftsfonds rechnet für 2004 mit Umsätzen von nur 85 Millionen Euro durch den Verkauf landeseigener Flächen und Immobilien.
Nach Misshandlung: CDU-FDP-Mehrheit will Amt umstrukturieren