Der erste Prozess um den Tod des 16-jährigen Schülers Lukas nach einem Wetttrinken hat begonnen. Vor Gericht stehen die mutmaßlichen Helfer des Saufspektakels - gegen den Wirt läuft ein gesondertes Verfahren. Die jüngste Angeklagte ist 17 Jahre alt.
Alle Artikel in „Polizei & Justiz“ vom 24.01.2008
Berlins Justizsenatorin Gisela von der Aue findet die Versetzung von Roman Reusch in Ordnung. Der Leiter der Abteilung für jugendliche Intensivtäter habe das "beamtenrechtliche Mäßigungsgebot" verletzt, argumentiert sie.
In Spandau hat ein Paar sein kleines Kind anscheinend so schwer misshandelt, dass es starb. Ein Notarzt konnte den Säugling nicht wiederbeleben. Die Behörden versuchen nun herauszufinden, wie es so weit kommen konnte.
Fast zwei Drittel aller Prozesse am Sozialgericht Berlin drehen sich um Hartz IV. So viele, dass letztes Jahr tausende Verfahren liegen blieben. Das Gericht hat nun zwölf neue Richter eingestellt, um der Klageflut Herr zu werden.
Wirt Aytac G. saß mit dem 16-Jährigen an einem Tisch, ein Schnapsglas nach dem anderen wurde den beiden Wett-Trinkern von der weiblichen Bedienung serviert. Der Unterschied: Aytac G. bekam Wasser, der andere Tequila. Der Jugendliche starb. Jetzt stehen vier Helfershelfer des Charlottenburger Wirts vor Gericht.