Ernst-Christian Zander vom RBB-Kulturradio resümiert die Medienwoche.
Alle Artikel in „Medien“ vom 01.12.2012
Bestseller-Autor Ken Follett über Amputationen im Mittelalter, Ian Fleming und den TV-Vierteiler „Die Tore der Welt“.
Markus Lanz präsentiert die „Menschen 2012“ – Ex-Bundespräsident Christian Wulff und Showmaster Thomas Gottschalk kommen aber nicht.
„You get lousy pennies on the web“, hat der Verleger Hubert Burda einmal gesagt. Gibt es im Netz wirklich nur mickrige Beträge zu verdienen? Wir zeigen in welche digitalen Weiten die Reise des Journalismus derzeit geht.
Neulich entdeckte Edmund Stoibers Enkelin ihren Opa auf der Seite eins der „Süddeutschen Zeitung“. Sie tippte mit ihrem Finger auf den Kopf des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden, nichts passierte.
Freilich könnten sie sich noch mehr Autos, Häuser und ein Flugzeug kaufen von all den Milliarden, die sie mit ihren Bank- und Immobiliengeschäften gemacht haben. Lieber aber stecken Herbert und Marion Sandler ihr Geld in etwas, das ihnen von viel größerem Wert erscheint: in den Journalismus.
Die besten Geschichten sollen einer alten Journalistenweisheit nach auf der Straße liegen, direkt vor der eigenen Haustür. Das will sich der hyperlokale Journalismus zunutze machen: Online-Zeitungen, die über und für eine Region berichten, einen bestimmten Bezirk oder auch nur einen einzelnen Kiez.
Die am meisten diskutierte Methode zur Refinanzierung des Journalismus im Internet ist die Paywall, also die Bezahlschranke. Sie galt wegen des großen kostenlosen Angebots in Deutschland lange als unrentabel, weil die geringen Einnahmen in keinem Verhältnis zur niedrigeren Reichweite stehen würden, von der wiederum die Höhe der Anzeigenerlöse abhängt.
Hans-Peter Siebenhaar fordert eine freiwillige Rundfunkgebühr. In Berlin findet er Unterstützer.
Ein Handbuch zeigt die erstaunlich bunte deutschsprachige Presse im Ausland. Allein Paraguay hat 13 deutschsprachige Blätter.
Erst sollte der "Musikantenstadl" geschlossen werden, dann wollte sich die ARD verjüngen. Und was passiert wirklich? Florian Silbereisen lädt zum "Adventsfest der 100 000 Lichter".