Land unter? Eismassen in Grönland und der Antarktis könnten schneller als erwartet abtauen
Alle Artikel in „Gesundheit“ vom 24.03.2006
Eismassen in der Antarktis und auf Grönland fließen vom Festland aufs Meer. Genau wie Gletscher an Land schürfen auch diese Eismassen den Meeresgrund ab und lagern das Geröll als mächtige Seiten- und Endmoränen ab.
Lennart Carleson, 78-jähriger Wissenschaftler am Schwedischen Königlichen Institut für Technologie, erhält in diesem Jahr die höchste Auszeichnung in der Mathematik. „Der Abel-Preis ist vom wissenschaftlichen Rang mit dem Nobelpreis vergleichbar“, sagt Ole Didrik Laerum, Präsident der Norwegischen Akademie für Wissenschaften in Oslo, die den Preisträger auswählt.
Bislang schien unser Sonnensystem schön geordnet: Zwischen Mars und Jupiter kreisen die Asteroiden, felsige Überreste der Planetenentstehung. Jenseits der Neptunbahn, im Kuipergürtel und in der Oortschen Wolke, schwirren dagegen die eisigen Kometen umher, von denen sich nur dann und wann einer in das innere Sonnensystem verirrt.