Kein Drama, wenig Handlung, dafür viel sinnliche Geistigkeit: In "Die schönen Tage von Aranjuez", dem neuen Film von Wim Wenders, spricht ein Paar über die Liebe. Ihre Flüchtigkeit, Unmöglichkeit, Notwendigkeit.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 26.01.2017
US-Präsident Donald Trump will Bürgern aus muslimisch geprägten Staaten US-Visa vorenthalten. Oscar-Preisträgerin Taraneh Alidoosti bleibt deshalb der Oscar-Gala fern.
Mit dem blutigen Kriegsfilm „Hacksaw Ridge“ schafft Mel Gibson sein Comeback als Regisseur. Darin spielt Andrew Garfield einen Kriegshelden, der nicht töten will.
Die Allmans Brothers gehörten zu den ersten Bands, die mit zwei Schlagzeugern auftraten. Hauptdrummer Butch Trucks blieb der Souther-Rock-Gruppe bis zur Auflösung treu. Jetzt starb er in Florida.
Düsteres Sittenbild und präzise erzählter Mafiathriller: Mit „Suburra“ hat Stefano Sollima den gleichnamigen Roman von Carlo Bonini und Giancarlo De Cataldo verfilmt.
Ost gegen West, jung gegen alt: Die Komödie „Kundschafter des Friedens“ glänzt mit guten Gags und toller Besetzung rund um Henry Hübchen.
Der TV-Star Mary Tyler Moore ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Sie wurde in den sechziger und siebziger Jahren durch Sitcoms wie „The Dick Van Dyke Show“ und die „Mary Tyler Moore Show“ bekannt.
Oliver Reese übernimmt im Sommer das Berliner Ensemble. Er will die Brecht-Tradition pflegen und neue Dramatik fördern. Hier spricht er erstmals über seine Ideen – und das raue Berliner Klima.
Wende im Streit übers Münchner Haus der Kunst: Die von David Chipperfield geplante Rekonstruktion der NS-Ästhetik ist vom Tisch, die Bäume werden wohl bleiben.
Luzider Irrsinn: In Bruno Dumonts Kostümfilm „Die feine Gesellschaft“ mit Juliette Binoche und Fabrice Luchini endet der Landadel in den Töpfen des Volkes.
Der mit 250.000 Euro dotierte Ernst von Siemens Musikpreis ist eine der renommiertesten Auszeichnungen der klassischen Musik. Dieses Jahr geht er an den französischen Pianisten Pierre-Laurent Aimard.