Die Auftritte von Placido Domingo in der Staatsoper beschäftigten am Donnerstag das Abgeordnetenhaus. Andernorts wurden nach MeToo-Vorwürfen Konzerte abgesagt.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 16.01.2020
Die Bond-Produzentin Broccoli legt sich fest: Agent 007 bleibt ein Mann. Das zeugt von Feigheit und schlimmen Geschlechterstereotypen. Eine Empörung.
Bei „Fiverr“ kann man Gitarrensoli, Songtexte oder Beats zu Ramschpreisen kaufen. Das verändert die Art, Musik zu machen. Ein Selbstversuch.
Der britische Schauspieler hat fragwürdige Meinungen zu sexueller Belästigung und Homo-Ehe. Es gibt idealere Kandidaten für den Jury-Vorsitz. Ein Kommentar
Nach Berlin und Cannes hat nun Venedig die Jury-Präsidentschaft des diesjährigen Filmfestivals vergeben: 2020 wird Cate Blanchett die Jury der Mostra leiten.
Uschi Brüning ist der Star des DDR-Jazz. Zusammen mit Liedermacherin Susanne Betancor nimmt sie jetzt ein Live-Album mit eingedeutschen Standards auf.
Im Briefwechsel zwischen Schmitt und Koselleck zeigen sich Stereotype einer restaurativen Dekade. Was sagt uns das verunglückte Lehrer-Schüler-Verhältnis?
Nach der Biennale und dem Portikus: Frida Orupabo stellt in der Berliner Galerie Nordenhake „A House is a House“ aus. Ein Versuch der Verarbeitung.
Zuhause ist woanders: Elia Suleiman nimmt in seiner lakonischen Komödie „Vom Gießen des Zitronenbaums“ die Perspektive eines Staatenlosen ein.
Der labyrinthische Roman „Vergieß deine Tränen für keinen, der in diesen Straßen lebt“ erzählt auf drei Zeitebenen vom Zusammenhang von Kunst und Gewalt.
In Dror Zahavis neuestem Film „Crescendo“ wird ein Orchester zum Friedensprojekt. Dort sollen israelische Juden und Palästinenser miteinander spielen.
Mehrere Frauen bezichtigen Domingo sexueller Übergriffe. In L.A. trat er als Opernchef zurück. An der Staatsoper soll er Donnerstag und Dienstag auftreten.
Segen des Zeus: Der Eröffnungsfilm des 5. Hellas Filmbox Berlin Festival ist ein poetischer und politischer Lobgesang griechischen Lebens.