25 Städte, 8559 Meter: Das Deutsche Architekturmuseum Frankfurt nimmt das Jubiläum des Berliner Fernsehturms zum Anlass für eine Ausstellung über Fernsehtürme aus aller Welt.
Ausstellungen
Vasen, Gläser, Schalen: Was sonst in Schränken und Küchenregalen steht, hat nun das Kunstgewerbemuseum erobert. "Decor-um" zeigt aber Ausnahmen.
Opfergaben, koschere Pepsi, gespaltene Hufe: Die Ausstellung "Koscher & Co." im Jüdischen Museum erzählt über Essen und Religion.
Das Böse sind immer die anderen, ob im Alltag oder in der Politik. Rassistische Ressentiments: Das Deutsche Historische Museum zeigt europäische Feindbilder.
Die Gruppenausstellung "Situation 45" der Galerie Bleibtreu legt den Schwerpunkt auf Jan Smejkals Arbeiten. Zu sehen ist seine Auseinandersetzung mit der Dynamik der Schrift und dem Prozess des Malens.
Neo Rauch überrascht in der Berliner Galerie Eigen und Art mit nie gezeigten Zeichnungen - und lässt sich in die Gedanken-Werkstatt sehen.
London rüstet sich für eine frenetische Messewoche und hofft, dass die Ausstellungen, Auktionen und Messen um die "Frieze Art Fair" das Ende der Talfahrt signalisieren. Aber in Wahrheit regiert die Skepsis.
Der Blick aufs Ganze: Die Alte Nationalgalerie Berlin erinnert an den Maler, Mediziner und Forscher Carl Gustav Carus
Viele Beteiligte in Ost und West haben den Mauerfall 1989 in Fotos festgehalten. In der Ausstellung „Szenen und Spuren eines Falls“ im Liebermann-Haus fügen sich ungesehene und skurrile Aufnahmen zu einem sehenswerten Panorama.
Die Filmkünstlerin Hito Steyerl hat im Neuen Berliner Kunstverein (NBK) ihre erste Einzelausstellung in Deutschland. Sie zeigt Videos über Politik, Identität und kulturelle Übersetzungsfehler.
Staatskünstler und Ideologieverächter zugleich: Werner Tübke im Berliner Kunstforum.
Der Streit um die Ausstellung "Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" wurde zum Lehrstück für die Einwanderungsgesellschaft.
Die Jubiläumsausstellung „Sprachen des Futurismus“ im Martin-Gropius-Bau beleuchtet vorzüglich die vielfältigen Ambitionen des Futurismus. Zusätzliches Plus: der Bezug zu Berlin.
Barbara Klemm fotografiert wie eine Seiltänzerin, das Distanzmittel Schwarzweiß wird zum Netz. Eine Ausstellung in der Potsdamer Galerie Kunstkontor zeigt ihre Landschaftsbilder - ein Geschenk.
In Berlin etablieren sich private Wohnungsgalerien, in denen Liebhaber ihre Türen zur Kunst öffnen. Die Atmosphäre regt die Besucher zu Gesprächen an.
Eine Ausstellung im Martin-Gropius-Bau würdigt den „Stern“-Fotografen Harald Schmitt. Die Gunst der Geschichte hat ihn zu einem wichtigen Zeugen der Erosion des Ostblocks gemacht.
Klaus Wowereit, neue Künstler und ein hochkarätiges Programm machten das 14. Art Forum Berlin zu einem vollen Erfolg - und Lust auf die nächsten Jahre.
Gewählt und entmachtet: Das British Museum in London beendet seine Herrscher-Reihe mit einer Ausstellung über Montezuma.
Der Malerfürst bittet zur Audienz: Ein Atelierbesuch bei Markus Lüpertz in Teltow - aus Anlass seiner großen Retrospektive in Bonn.
Kolja Reichert findet sich auf der Leinwand wieder. Die Galerie Zak/Branicka zeigt Werke des polnischen Künstlers Dominik Lejman und Gregor Podnars.
Fünf junge Berliner Galerien zeigen ihre Künstler in einer Weddinger Fabrik. Ein schwarzer Ballon weist den Weg zum historischen Industriegelände. Das Projekt Micamoca verbirgt sich hinter einer Backsteinmauer.
Die Berliner Liste ist eine der vier ergänzenden Messen zum Art Forum in Berlin. Der Direktor kündigte experimentelle Kunst an, die „neben der Spur“ liegt. Leider ist davon nichts zu sehen.
Neue Chefs, alte Bekannte und insgesamt 128 Galerien bestimmen auf dem Art Forum Berlin seit Mittwoch den aktuellen Trend - und heben die Kunstmesse auf ein hohes Niveau.
Der Maler und Möbeldesigner Anton Henning ist derzeit in Berlin gleich mit zwei Ausstellungen vertreten. „Gegengift“ im Haus am Waldsee ist eine Kampfansage an den Mainstream der Malerei.
Erinnerung an die Erdbebenopfer: Der Künstler Ai Weiwei trotzt den chinesischen Behörden und bereitet in München eine Ausstellung vor.
Anne Schreiber widmet sich dem Thema Papier.
Könnte ein Zimmer sein. Mit Couch, Tisch und Spitzendecke und einem Bild im Bild. Oder sind es drei Bilder? Gary Stephan malt die Dinge im präzisen Ungefähren.
Kooperation statt Konkurrenz: 64 Galerien zeigen auf der "abc" Modelle für Kunst im Stadtraum.
Art Cru: Berlins Galerie für Outsider-Kunst. "Cru", das heißt 'roh' und erinnert an den vom Künstler Jean Dubuffet geprägten Ausdruck der Art brut – rohe, ursprüngliche Schöpfungen aus fieberhaften Momenten. Ihre Vertreter sind Autodidakten.
Ein verlorenes Stück kehrt zurück – wenn auch nur für ein Jahr und im Tausch gegen einen goldenen Messkelch, den das Berliner Kunstgewerbemuseum in den nächsten Tagen auf Reisen schickt. Sein Ziel ist Prag, wo jene eindrucksvolle barocke Elfenbeinkanne, die man nun während der nächsten Monate in Schloss Köpenick bewundern kann, eine schmerzliche Leere hinterlässt.
Zwanzig Jahre Mauerfall in der Kunst: Die Berlinische Galerie trotzt der Feierstimmung. Sie wirft einen melancholischen Blick zurück.
Der Titel "Nationalgalerie" der Ausstellung des Berliner Fotografen Thomas Demand stimmt in doppelter Hinsicht: Sie zeigt eine Galerie nationaler Bilder und definiert die Neue Nationalgalerie ganz neu.
Claudia Wahjudi schaut fremden Frauen beim Turnen zu - und bei Unfällen im Haushalt.
Berlins Galerien für klassisches und zeitgenössisches Design formieren sich – das Ergebnis ist ein erster gemeinsamer Auftritt
Muse der "Brücke": Hamburg erinnert an die jüdische Kunstsammlerin Rosa Schapire.
Seit den neunziger Jahren sammelt Monique Burger wichtige Kunst – und zeigt sie erstmals in Berlin.
Wie klingt die Krise? Was löst das Klimpern von Münzen aus, und wie hört sich das Prasseln eines Geldregens an? „Dukatenscheißer“ hat der amerikanische Komponist und Klangkünstler Douglas Henderson seine Tonskulptur genannt. Zu sehen in der Galerie Mario Mazzoli.
Konrad Rufus Müller zeigt im Postfuhramt seine Kanzlerbilder – von Adenauer bis Merkel. Es ist frappierend. Ein Mensch, der in zwei Seiten zerfällt. Auf der einen lebt das junge, fröhliche Mädchen weiter, auf die andere hatte die Realität Zugriff.
Das Ethnologische Museum besitzt eine Afrika-Sammlung von Weltrang. Nach und nach kommt sie nun ans Licht.
"Die Kunst ist super!" im Hamburger Bahnhof: Der neue Direktor Udo Kittelmann schafft Räume für das Zeitgenössische.
Das Fell sprießt wild im ganzen Gesicht: Der US-Künstler Erik Mark Sandberg zeigt "Hairy Children" in der Berliner Galerie Johanssen.
Eine Ausstellung der Galerie September kritisiert die Trennung zwischen freier und angewandter Kunst.
Reißt das Rathaus ab! Die Künstler Albert Weis und Erik Göngrich machen die Turmstraße in Moabit zum Kunstwerk.
So simpel und dabei doch so komplex: Ceal Floyers minimalistische Arbeiten in den Berliner Kunstwerken.
Berlin hat 170 Museen. In den Ferien ist Zeit für Entdeckungstouren. Heute: Caroline Fetscher über das noch junge Alliierten-Museum
Die kleinen Großen (3): Die Staatlichen Kunstsammlungen Schwerin sind berühmt für ihre Flamen
Eine Ausstellung des Designers Markus Weisbeck in der Galerie Krome. Diese trägt den Untertitel "Art und Architektur" und zeigt schon damit einen anderen Zugang zur zeitgenössischen Kunst an.
Riechen müsste es in dieser Ausstellung – süßlich fad nach welken Blüten, fruchtig schwer nach überreifem Obst, faulig nach brackigem Vasenwasser. Die Galerie Tammen zeigt „Stillleben in Fotografie und Malerei.“