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GENF / BRÜSSEL .Die katastrophale Flüchtlingssituation auf dem Balkan spitzt sich immer dramatischer zu: Seit dem Beginn der NATO-Luftschläge Mitte der vergangenen Woche gegen die Bundesrepublik Jugoslawien haben rund 110 000 Albaner panikartig ihre Heimat Kosovo verlassen.

Von Thomas Gack

HILDESHEIM/FREIBURG (KNA).Der katholische Bischof von Hildesheim, Josef Homeyer, und der serbisch-orthodoxe Bischof für Mitteleuropa, Konstantin Dokic, haben die Konfliktparteien im Kosovo zum Frieden aufgerufen.

Öffentliches Engagement ist ihr nicht fremd.Die Erfurterin Ilona Rothe gründete nach der Wende eine Organisation, die sich der Rechte derjenigen annahm, die von ihren Grundstücken an der innerdeutschen Grenze vertrieben worden waren, ihr Habe und Gut zurücklassen mußten.

Von Matthias Schlegel

Die Flüchtlingsströme von Kosovo-Albanern haben Deutschland bisher noch nicht erreicht: Die einzelnen Bundesländer haben in der letzten Woche nicht mehr Flüchtlinge registriert als in den vergangenen Monaten."Wir haben nicht die geringsten Auswirkungen gespürt", sagte der Sprecher des rheinland-pfälzischen Innenministeriums, Michael Hartmann, am Mittwoch dem Tagesspiegel.

BRÜSSEL .Die Reaktion der NATO auf das Scheitern der Primakow-Vermittlung ließ nicht lange auf sich warten: Die Luftstreitkräfte der Allianz werden Intensität und Tempo der Angriffe erhöhen, hieß es am Mittwoch im NATO-Hauptquartier in Brüssel.

Von Thomas Gack

Unter dem Stichwort "Kosovo" sind folgende Spendenkonten eingerichtet worden: Deutsches Rotes Kreuz, Bank für Sozialwirtschaft, Kto-Nr.414141, BLZ 37020500; - Diakonisches Werk der EKD, Postbank Stuttgart, Kto-Nr.