In den Supermärkten ist jetzt schon Weihnachten - und die Einheitsfeier Deutschlands fängt bereits am 2. Oktober an. Hongkong protestiert und die Gorch Fock segelt. Lesen Sie hier, was am Donnerstag wichtig wird.
Alle Artikel in „Politik“ vom 01.10.2014
Banden aus vielen Ländern operieren in Deutschland. Darunter auch solche aus der ehemaligen Sowjetunion. Wirkt sich die Ukraine-Krise auf die Bekämpfung aus?
Bei der Anhörung des designierten EU-Energiekommissars Miguel Arias Canete nehmen die EU-Abgeordneten den spanischen Ex-Minister kräftig in die Zange. Bei der Sitzung in Brüssel geht es turbulent zu.
Ein Wirtschaftstreffen, mitten in einem der größten Konflikte zwischen Russland und der EU? Eine gute Idee, fand Ex-Kanzler Gerhard Schröder. Als Hauptredner mahnte er, den Dialog nicht aufzugeben. Er erklärte, analysierte und drohte. Nur über Putin sagte er kein einziges Wort.
Vor der Parlamentswahl schwindet in der Ukraine die Hoffnung auf einen friedlichen demokratischen Neuanfang. Zahlreiche Politiker wurden Opfer von gewalttätigen Übergriffen.
Die Proteste in Hongkong halten am chinesischen Nationalfeiertag an. Schon fordern Chinas Staatsmedien „resolute Maßnahmen“ und erinnern damit auf unheimliche Weise an 1989 - die Angst vor einem Massaker wächst.
Der einstige Euro-Krisenstaat Irland könnte wieder zum Fall für den Bundestag werden: Bundesfinanzminister Schäuble hat die Parlamentarier um die Zustimmung zu einer Regelung gebeten, welche die Zinslast der Iren um mehrere hundert Millionen Euro mindern würde.
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat sich seit Wochen nicht mehr öffentlich gezeigt. Staatsmedien zufolge sandte er jetzt aber eine Grußbotschaft an Chinas Staatschef. Der übergewichtige Kim hat gesundheitliche Probleme.
Mitten in der Ukrainekrise hat Gerhard Schröder (SPD) die EU aufgefordert, von Sanktionen gegen Russland abzusehen. Bei einem Unternehmertreffen forderte er vom Westen mehr Dialogbereitschaft.
Für die Berliner Politik läuft der Protest der Demokratiebewegung in Hongkong derzeit unterhalb der Wahrnehmungsschwelle ab. Und demnächst kommt Pekings Premier Li Keqiang nach Deutschland - kein gutes Umfeld für einen allzu kritischen deutsch-chinesischen Dialog. Ein Kommentar.
Die Linke zieht vors höchste deutsche Gericht: Die Richter in Karlsruhe sollen klären, ob eine Änderung der Geschäftsordnung des Bundestags rechtens ist. Doch die Entscheidung über die Klage birgt einige Risiken - auch für die Opposition.
Der neue Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist offiziell im Amt. Der 55 Jahre alte frühere norwegische Ministerpräsident trat am Mittwochmorgen seinen Dienst im Brüsseler Hauptquartier der Militärallianz an. Er folgt als Generalsekretär auf den Dänen Anders Fogh Rasmussen, der seit 2009 ziviler Chef des Bündnisses war.
Wieder eine Panne beim Secret Service: Erst dringt ein Mann mit einem Messer ins Weiße Haus ein - nun wird bekannt, dass US-Präsident Barack Obama in Atlanta mit einem bewaffneten, vorbestraften Mann in einem Aufzug war.
Nicht alles, was sich die Menschen nach der Wende versprochen haben, trat auch ein. Den neuen Ländern geht es im Einheitsjahr 24 immer noch nicht so gut wie den alten. Es muss noch viel getan werden. Ein Kommentar.
Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin fordert die Führung in Peking in der Auseinandersetzung mit den Demonstranten in Hongkong zum Einlenken auf. Auf Dauer funktioniert Kapitalismus ohne demokratische Teilhabe nicht, sagt er Ex-Fraktionschef der Grünen.
Die Pannenserie bei der Truppe nimmt kein Ende. Jetzt gibt es Mängel am Eurofighter. Der Hersteller reduzierte die "Lebensdauer" der Maschinen um die Hälfte. Die Bundeswehr will vorerst keine Jets mehr abnehmen.
Stasi-Chef Erich Mielke hat einst ein umfangreiches geheimes Dossier über die Spitzengenossen von SED und Regierung anlegen lassen. Ein neues Buch enthüllt erstmals Details zur Ablage "Rote Nelke".
Der Begriff „Unrechtsstaat“ für die DDR sorgt wieder einmal für Ärger in Sondierungsgesprächen über Rot-Rot-Grün. Bundestagsfraktionschef Gregor Gysi schaltet sich ein und empört damit die Union. Was Gysi genau sagte.
Die Demonstranten in Hongkong errichten neue Blockaden. Aktivisten drehen Chinas Flagge den Rücken zu - ausgerechnet am chinesischen Nationalfeiertag. Hongkongs Regierungschef beschwört dagegen den „Chinesischen Traum“.
Noch tut Ursula von der Leyen inhaltlich so wenig, dass nicht erkennbar wird, ob sie ihr Ministerium und ihre Aufgabe im Griff hat. Das muss sich ändern - das ist die beste Verteidigung gegen Kritik. Ein Kommentar.
Heute beginnt in Warnemünde der umstrittene Russlandtag des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Kritiker beklagen, damit werde Russlands Präsident Putin unnötig aufgewertet. Altkanzler Gerhard Schröder verteidigt die Veranstaltung.
Immer mehr junge Muslime aus Deutschland radikalisieren sich und ziehen in den "Heiligen Krieg". Die Rückkehrer stellen die Behörden vor Probleme.