Im Bundestag stritten die Parteien über eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Eine Äußerung des SPD-Fraktionschefs wird von Grünen, FDP und Union kritisiert.
Wolodymyr Selenskyj
Am Dienstag kam es zu zahlreichen Drohnenattacken in Russland, unter anderem auf Ölraffinerien. Experten erklären, was hinter dieser Strategie steckt.
Die diplomatischen Beziehungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zum Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, gelten als kompliziert. Experten analysieren, woran das liegt.
Putin-Gegner greifen russische Grenzgebiete nahe der Ukraine an. Selenskyj: Lage an der Front hat sich gebessert. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Russlands Vormarsch verliert offenbar an Schwung, Kritik für den Papst nach Ukraine-Äußerungen, Russland fertigt wohl dreimal mehr Munition als die USA und Europa. Der Überblick am Abend.
Nach den Worten des Papstes bestellt die Ukraine den Vatikan-Botschafter ein. Auch deutsche Spitzenpolitiker äußern sich irritiert. Aus der Opposition kommt aber auch Anerkennung.
Durch ihre kleinen Flügel können die Flugzeugbomben ihr Ziel relativ genau treffen. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge rüstet Russland seine alten Bomben derzeit auf das neue effektive Modell um.
Gespräche mit Moskau gibt es nicht, Bemühungen, die Wladimir Putins Bereitschaft dazu erhöhen sollen, aber sehr wohl. Die größten Hoffnungen ruhen derzeit auf einem Ukraine-Gipfel in der Schweiz.
In dem Dekret sind keine Zahlen genannt, wie viele Soldaten eine Kampfpause erhalten. Ihr Wehrdienst war wegen des Kriegsbeginns im Februar 2022 verlängert worden.
Einen Monat nach der Abberufung Saluschnyjs als Armeechef schickt der ukrainische Präsident ihn als Botschafter ins Vereinigte Königreich. Das Gastland müsse dem Antrag nur noch zustimmen.
Russland hat den Hafen der Schwarzmeerstadt angegriffen. Die USA folgern aus dem Vorfall „dringenden Bedarf“ an weiteren „Luftabwehrsystemen“.
800.000 Schuss Artillerie-Munition will Tschechiens Präsident Pavel, zuvor Nato-General, für Kiew organisieren. Für Experten wäre das „die Lösung des größten Problems“ an der Front.
Der ukrainische Staatschef bitte lediglich „um Mittel und Fähigkeiten“, betonen die USA. Frankreichs Präsident Macron verteidigt derweil seine Aussagen und warnt vor einem „Geist der Niederlage“.
Bei den russischen Luftangriffen auf die Ukraine am vergangenen Wochenende gab es mehrere zivile Opfer. Kein Staat könne so einem Übel allein standhalten, betont der ukrainische Präsident.
400 Bildungseinrichtungen wurden bisher zerstört. UN-Kinderhilfswerk Unicef hat neue Zahlen zur Situation ukrainischer Kinder veröffentlicht. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Zu Beginn des dritten Kriegsjahres nennt der ukrainische Präsident überraschend Opferzahlen der Streitkräfte. Und er verbindet dies mit einer klaren Kampfansage an Russland.
Am Freitag hatte die Ukraine den Abschuss eines russischen Aufklärungsflugzeugs vom Typ Berijew A-50 verkündet. Nun äußerte sich der Präsident dazu – und trat Spekulationen entgegen.
Auf dem Flughafen Hostomel bei Kiew zeigt sich der ukrainische Präsident trotz der jüngsten Rückschläge siegesgewiss. Auch ausländische Staatsgäste nahmen an der Gedenkveranstaltung teil.
2022 wurde Andrij Melnyk als Botschafter der Ukraine aus Berlin abberufen. Manche warfen ihm vor, undiplomatisch zu sein. Im Gespräch schlägt er nun diskrete Sondierungsgespräche mit Russland vor.
„Müssen schneller handeln. Haben sonst keine Chance“: Russische Armee rückt bei Awdijiwka weiter vor
Moskaus Streitkräfte hatten die ostukrainische Stadt nach harten Kämpfen erobert. Selenskyj ruft westliche Partner zu schnelleren Waffenlieferungen auf, um Vormarsch zu stoppen.
Die Zeiten sind ernst, das zeigt nicht erst der Jahreswirtschaftsbericht. Sie bedürfen einer besonderen Führungsstärke, die Kanzler Scholz aber noch immer vermissen lässt.
Die Ampelparteien fordern vom Kanzler mehr Hilfe für die Ukraine samt „weitreichenden Waffensystemen“ – Taurus-Marschflugkörper tauchen jedoch nicht ausdrücklich auf.
Nawalnys Mutter fordert von Putin Herausgabe des Leichnams. Polnische Bauern verschütten ukrainisches Getreide. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Olaf Scholz ist bei der Frage nach Taurus-Marschflugkörpern für Kiew weiter zögerlich. Der frühere Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat dafür kein Verständnis.
In München hat Olaf Scholz versprochen, Europa werde sich künftig mehr um seine Sicherheit kümmern. Doch der Westen bleibt bei der Hilfe für die Ukraine zögerlicher als viele Experten sich wünschen.
Drei Tage lang ist in München Weltpolitik diskutiert und gemacht worden. Wir haben für Sie zehn Aussagen ausgewählt und erklären, was sie bedeuten.
Die Sicherheitskonferenz in München: Der Ort, an dem sich Olaf Scholz zur Führung verpflichtet hat. Dahinter kommt er nicht zurück.
Auf der Sicherheitskonferenz sprechen der Präsident der Ukraine und der Bürgermeister von Kiew zeitgleich. Innenpolitisch sind sie Rivalen, im Ausland schieben sie ihre Meinungsverschiedenheiten beiseite.
Russlands Präsident ist der uneingeladene Elefant im Raum. Wie man seiner Aggression begegnet, ist das Thema in München – erst recht nach Alexej Nawalnys Tod.
Nach monatelangen Kämpfen verkündet Oberbefehlshaber Syrskyj den taktischen Rückzug der ukrainischen Truppen aus der Stadt im Osten des Landes. Damit soll eine Einkesselung vermieden werden.
Lange konnten Kanzler und Präsident der Ukraine nicht besonders gut miteinander. Inzwischen haben sie gemerkt, wie sehr sie aufeinander angewiesen sind – das zeigt auch ihr Auftritt in Berlin.
Selenskyj und Scholz unterzeichnen Sicherheitsabkommen, USA warnen vor Fall von Awdijiwka. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Nach dem Tod des Kreml-Kritikers Nawalny mehren sich die internationalen Reaktionen. Mehrere Politiker sprechen von einem „Mord“ und fordern, dass Putin zur Verantwortung gezogen wird.
Bei seinem Besuch in Berlin haben sich der ukrainische Staatschef Selenskyj und Kanzler Scholz auf Sicherheitszusagen geeinigt. Später ist noch ein Treffen mit Bundespräsident Steinmeier geplant.
Absperrungen, Polizeiposten und Scharfschützen sollen das Regierungsviertel absichern. Der ukrainische und der israelische Präsident sind zum Staatsbesuch gekommen. Rund 2000 Polizisten sind im Einsatz.
Wolodymyr Selenskyj kam als Komiker ins Präsidentenamt. Russlands Angriff habe ihn in einen Anführer verwandelt, sagt sein Biograph Simon Shuster. Doch wie lange geht das noch gut?
An diesem Freitag wird der ukrainische Präsident im Kanzleramt und zur Münchner Sicherheitskonferenz erwartet. Selenskyj soll ein Abkommen unterzeichnen – dessen Details noch unbekannt sind.
„Ich werde Frankreich nicht aufrüsten“ +++ Zahl der Woche: 11 Millionen +++ Traue keiner Statistik… +++ Polens Parteien wollen „keine erzwungene Solidarität“ +++ Fernab von 44 Millionen?
Bevor der ukrainische Präsident zur Sicherheitskonferenz nach München reist, wird er nach Berlin und Paris kommen. Mit Macron will er ein Sicherheitsabkommen unterzeichnen.
Russland habe „einen zahlenmäßigen Vorsprung an Personal“, berichtet Oleksandr Syrsky beim Frontbesuch. Man werde alles tun, um Stellungen zu halten – auch im umkämpften Awdijiwka.