Der Staat reduziert die Steinkohleförderung, um Subventionen zu sparen – RAG-Chef Müller: Die Grenze ist erreicht
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 21.07.2003
Von Dieter Fockenbrock Das Thema Bergbau fehlt in keiner Subventionsdebatte. Seit Jahren wird die Kohle auf das Preisniveau des Weltmarktes heruntersubventioniert, weil die heimische Förderung viermal teurer ist.
Starre Arbeitsmarktregeln in Europa verhindern Kündigungen – und einen wirtschaftlichen Aufschwung
Grüne planen Gesetzesinitiative
Die milliardenschwere Wirtschaftsförderung spielt Regionen gegeneinander aus – und führt am Ende zu weniger Wachstum
Mario Monti hat man schon vieles vorgeworfen, doch eine Anschuldigung, für die wir nie viel Zeit hatten, ist die, dass der EUWettbewerbskommissar über Fusionen entschied, um US-Unternehmen zu schaden oder ihren europäischen Konkurrenten zu helfen. Dass eine kürzlich erfolgte statistische Analyse von etwa 200 solcher Entscheidungen in dieser Hinsicht keine systematischen Vorurteile ergab, hat uns nicht wirklich überrascht.
Nach dem Rücktritt zweier Minister seines Kabinetts verweigerte der umstrittene Regierungschef Hongkongs, Tung Chee Hwa, den von ihm gleichermaßen geforderten Schritt. Stattdessen machte er der aufgebrachten Bevölkerung Zugeständnisse.
EDITORIALS Der Frust über den EUPakt für Stabilität und Wachstum nimmt zu, und zwei der wichtigsten Mitglieder der EU, Frankreich und Deutschland, tun ihren Unmut am lautesten kund. Der französische Präsident Jacques Chirac fordert eine „temporäre Lockerung" der Bestimmungen.
Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) will die Handwerksordnung reformieren, weil er sie für überkommen und beschäftigungsfeindlich hält. Deshalb will er Gesellen erlauben, sich auch ohne Meisterbrief selbstständig zu machen.
Handwerkspräsident Dieter Philipp über die Abschaffung des Meisterbriefs, drohende Ausbildungslücken und die Konkurrenz durch Ich-AGs
Erfolg im China-Geschäft kann Rückschläge in Europa nicht ausgleichen – Konzern streicht rund 4000 Stellen in Brasilien
Sparzwang nach der Rabattschlacht
New York/Düsseldorf (ank/som/HB). Unternehmen und Finanzwelt schöpfen wieder Hoffnung: In den USA präsentieren die großen börsennotierten Firmen fast durchweg bessere Quartalsergebnisse als zuvor erwartet.
US-Investor bereitet offenbar neues Angebot zum Kauf des TV-Konzerns ProSiebenSat1 vor
Die Europäer verbringen ihre freie Zeit am liebsten zu Hause – nur die Briten gehen lieber in den Pub