Schon vor einer Übernahme von Schering ist Bayer das größte Gesundheitsunternehmen in Deutschland.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 14.06.2006
Der Übernahmekampf um das traditionsreiche Berliner Pharmaunternehmen Schering ist entschieden. Wenige Stunden vor Ablauf der Annahmefrist des Kaufangebotes von Bayer lenkte die Darmstädter Merck-Gruppe ein.
Der Flugzeugbauer Airbus droht im Rennen mit Boeing ins Hintertreffen zu geraten: Die nochmalige Auslieferungsverzögerung des Riesenjets A380 um sechs bis sieben Monate und Diskussionen um die Leistungsfähigkeit des A350 bringen die Kunden in Rage.
Alle Schering-Aktionäre würden bei Annahme des Kaufangebotes des Bayer-Konzerns 88 Euro pro Aktie erhalten. Das bestätigte ein Bayer-Sprecher am Mittwoch in Leverkusen.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen sieben Mitarbeiter des Bremer DaimlerChrysler-Werks. Dabei gehe es um Bestechlichkeit und Untreue, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Frank Passade, am Mittwoch.
Es könnte knapp werden: Nach eigenen Angaben hält Merck inzwischen 21,8 Prozent der Schering-Anteile. Kurz vor Ende der Angebotsfrist von Bayer fehlt Merck damit nicht mehr viel zum Erreichen der Sperrminorität von 25 Prozent.
Düsseldorf/Berlin - Der Energiekonzern RWE steigt in das Fusionskarussell auf dem europäischen Energiemarkt ein. Konzernchef Harry Roels wolle eine strategische Beteiligung am niederländischen Energiekonzern Nuon erwerben, heißt es in unternehmensnahen Kreisen.
Berlin - Die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein planen auch bei einem möglichen Börsengang der HSH Nordbank keinen Ausstieg. „Ich gehe davon aus, dass die beiden Länder auch längerfristig die Mehrheit halten werden“, sagte der schleswig-holsteinische Finanzminister Rainer Wiegard (CDU) im Gespräch mit dem „Handelsblatt“.
Gewerkschaft lehnt 35-Stunden-Woche ab
Die Tabakindustrie in Deutschland ist eine wichtige Branche – mit abnehmender Bedeutung. Die Zahl der Beschäftigten ist seit 1991 um 8000 auf 11 000 Beschäftigte (2003) gesunken.
Marktforscher bezweifeln, dass Werbung mit der Fußball-WM sinnvoll ist
Berlin - Der europäische Flugzeugbauer Airbus kann seinen Lieferzeitplan für den neuen Super-Jumbo, die A380, nicht einhalten. Am Dienstagabend teilte die Konzernmutter EADS in Toulouse mit, die Kunden seien darüber informiert worden, dass es eine Verschiebung von sechs bis sieben Monaten nach hinten geben werde.
Anleger fürchten steigende Zinsen und Trendwende an den Börsen / ZEW-Index sinkt deutlich
Kaum Chancen für deutsche Klage gegen EU-Tabakwerberichtlinie / Verleger warnen vor Umsatzeinbußen / Seehofer plant Gesetz
Der Leverkusener Konzern lockt Aktionäre mit höherem Preis – die geplante Übernahme könnte deutlich teurer werden
„Neues Wohnen Hellersdorf“ ist anders als man es hier erwartet – dank Martina Jakubzik, ihrer Mieter und einer traditionsreichen Unternehmensform
Berliner Kammergericht weist Berufung ab: Tester dürfen Hautcreme „mangelhaft“ nennen / Schwacher Verbraucherschutz in Berlin