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Svenja Schulze

© Bernd von Jutrczenka/dpa

Thema

Svenja Schulze

Svenja Schulze wurde am 29. September 1968 in Düsseldorf geboren. Sie ist eine deutsche SPD-Politikerin. Seit dem 8. Dezember 2021 ist Svenja Schulze Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Kabinett Scholz.

Aktuelle Artikel

Pressekonferenz mit SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert.

Lindner betonte jüngst, man könnte nicht jeden Radweg in Peru mit deutschem Steuergeld finanzieren. SPD-Generalsekretär Kühnert ist empört über solch ein „populistisches TamTam“.

Lars Klingbeil, SPD-Bundesvorsitzender, spricht in einem Interview mit Journalisten der Deutschen Presse-Agentur.

Der Staat wird im kommenden Jahr deutlich weniger einnehmen als erwartet. Kein Grund für harte Sparpolitik, wie sie Finanzminister Lindner vorschwebt, findet der SPD-Vorsitzende.

Finanzminister Christian Lindner präsentiert die Mai-Steuerschätzung.

Der Bund muss in diesem und im kommenden Jahr mit elf Milliarden Euro weniger auskommen als bisher angenommen. Der Finanzminister setzt nun alles auf Wachstum.

Von Albert Funk
Bundesministerin Svenja Schulze.

Wir erleben eine Entmenschlichung der politischen Auseinandersetzung, sagt Svenja Schulze. Die Entwicklungsministerin über den Hunger in der Welt, Waffen für die Ukraine und Radwege in Peru.

Von Christopher Ziedler
Svenja Schulze SPD, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Die für 2025 geplanten Ausgaben des Entwicklungsministeriums sprengen den Finanzplan. Schulze sieht das Geld „gut investiert“ und dementiert einen persönlichen Streit mit Christian Lindner.

Bekommt dieses Trio den Etatstreit noch in den Griff? Die Parteien von Finanzminister Christian Lindner (FDP), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und Kanzler Olaf Scholz (SPD) ticken in Bezug auf die Schuldenbremse völlig unterschiedlich.

Die Finanzierung außenpolitischer und sozialer Sicherheit entwickelt sich immer mehr zur Sollbruchstelle der Regierung. Die FDP fordert eine „Haushaltswende“, die SPD und Grüne ablehnen.

Von
  • Julius Betschka
  • Christopher Ziedler
Wolodymyr Rudkovskyi wurde bei der ukrainischen Gegenoffensive im Sommer 2023 schwer verwiúndet – nun gibt er seine Erfahrung weiter und spielt mit seiner Tochter.

Nachwuchsärzte üben Amputationen, Mütter trauern, der Terror aus der Luft gehört zum Alltag. Kliniken und Therapiezentren gehören zum Wiederaufbauplan der Ukraine – inmitten des blutigen Krieges.

Von Christopher Ziedler
Finanzminister Christian Lindner (FDP) vor einem Airbus der Flugbereitschaft der Bundeswehr.

Im Haushaltsstreit fordert Finanzminister Lindner mehr Ausgabendisziplin vom Auswärtigen Amt und Entwicklungsministerium. SPD und Grüne greifen Lindner nun frontal an.

Von
  • Caspar Schwietering
  • Christopher Ziedler
Der Bundesminister der Finanzen: Christian Lindner (FDP).

Der Streit um den Etat 2025 ist voll entbrannt. Der Finanzminister nimmt besonders das Außen- und Entwicklungsministerium ins Visier. Projekte wie Radwege in Peru müsse man hinterfragen.

Wohnhäuser in Cherson.

Offensive in der Charkiw-Grenzregion. Selenskyj entlässt Chef seiner Leibwache. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Julia Hoene
Kanzler Olaf Scholz mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Mitte) und Finanzminister Christian Lindner (links).

Im Kabinett rumort es: Minister der SPD und der Grünen wollen mehr Geld, FDP-Finanzminister Lindner aber blockt ab. Kann eine Haushaltsnotlage erklärt werden? Oder hilft ein neues Sondervermögen?

Von Albert Funk
Svenja Schulze zwischen den Wracks russischer Panzer und abgeschossener Raketen, die in der Stadtmitte von Kiew ausgestellt sind

Die Entwicklungsministerin bereitet in Kiew die Berliner Ukraine-Konferenz vor. Sie hat Hilfe im Gepäck und Wünsche an Selenskyj – und erlebt eine Überraschung.

Von Christopher Ziedler
Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung beim 15. Petersberger Klimadialog im Auswärtigen Amt.

Der Finanzminister will auch an der Entwicklungshilfe sparen. Doch das Ressort stellt sich quer: Hilfe für die Ärmsten sei im Interesse Deutschlands – und stärke auch die Zivilgesellschaft in bedrängten Regionen.

Der Co-Vorsitzende der SPD: Lars Klingbeil.

Kiew müsse aus einer Position der Stärke mit Putin verhandeln können, sagt Klingbeil. Gegebenenfalls müsse die Ukraine auch noch mehr als bisher unterstützt werden.

Israelische Soldaten vor dem UNRWA-Hauptquartier im Gazastreifen - keine andere Organisation ist nach Einschätzung vieler Experten strukturell in der Lage, die Zivilbevölkerung zu versorgen..

Für Israels harten Vorwurf, das Hilfswerk UNRWA sei von Hamas-Terroristen unterwandert, fand eine Kommission keine Belege. Die Bundesregierung leistet daher erneut finanzielle Unterstützung.

Von Christopher Ziedler
Julian Reichelt (links) und Svenja Schulze (Montage).

Für ihren Angriff auf einen Kommentar des Journalisten und früheren „Bild“-Chefs Julian Reichelt beauftragte Entwicklungsministerin Svenja Schulze eigens einen renommierten Experten. Trotzdem ging es schief.

Von Jost Müller-Neuhof
Svenja Schulze (SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Angesichts des Haushaltslochs plant Finanzminister Lindner wohl erhebliche Kürzungen beim Entwicklungsetat. Ministerin Schulze hält mit Blick auf die Weltlage aber zusätzliche Mittel für nötig.

Ein zerstörter Lebensmittelladen im östlichen Kostjantyniwka.

Das Kabinett hat einen Aktionsplan beschlossen, um die Wirtschaft beim Wiederaufbau der Ukraine ins Boot zu holen. Es geht auch um eine Förderbank nach deutschem Vorbild.

Von
  • Caspar Schwietering
  • Christopher Ziedler
Der deutsche Finanzminister: Christian Lindner (FDP).

Besonders das Auswärtige Amt muss sich wohl auf erhebliche Kürzungen des Etats einstellen, auch andere Ressort sollen stark betroffen sein – nur das Verteidigungsministerium nicht.

Svenja Schulze (SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Entwicklungsministerin Svenja Schulze muss offenbar noch mehr sparen als zunächst gedacht. Laut „Süddeutscher Zeitung“ hatte sie auf das Gegenteil gehofft.

Ein UNWRA-Mitarbeiter im Westjordanland.

Die Bundesregierung steht vor einem Krach über den Umgang mit dem Palästinenserhilfswerk der UN. Die Liberalen wollen die Zahlungen einstellen, die Grünen fürchten eine humanitäre Krise. Israel macht Druck.

Von
  • Valerie Höhne
  • Christopher Ziedler
Menschen von Khan Younis im südlichen Gazastreifen erhalten Hilfe von Mitarbeitern der UNWRA Ende November des letzten Jahres.

Die Regierung steht vor einem Streit über den Umgang mit dem Palästinenserhilfswerk der UN. Die Liberalen wollen die Zahlungen eingestellt sehen, die Grünen warnen vor einer humanitären Krise.

Von
  • Valerie Höhne
  • Christopher Ziedler
Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei ihrem Haushalts-Statement im Dezember

Es gibt im diesjährigen Etat deutliche Kürzungen bei internationalen Hilfen – und die große Rücklage aus den Überschussjahren ist nun fast komplett aufgebraucht.

Von Albert Funk
Wolfgang Kubicki (FDP) will die Zahlungen für Entwicklungszusammenarbeit auf G7-Niveau senken.

Die Einsparungen der Ampel beim Haushalt 2024 treffen auch Engagements im Ausland. Der FDP-Vize fordert, die Zahlungen dauerhaft um einen zweistelligen Milliardenbetrag zu senken.

Entwicklungsministerin Svenja Schulze (Archivbild).

Auch nicht-klassische Geberländer sollen laut Svenja Schulze (SPD) in einen neuen Fonds einzahlen, um Klimaschäden mit dem Geld auszugleichen. Aber es benötige auch neue Finanzquellen.

Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Nach einer Überprüfung infolge des Hamas-Angriffs auf Israel gibt das Entwicklungsministerium die Zahlungen an das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge wieder frei. Sie dienen der Grundversorgung.

Julian Reichelt und Svenja Schulze in einer Bildmontage.

Die Aussage „Entwicklungshilfe an die Taliban“ soll zulässige Kritik gewesen sein, urteilte das Landgericht. Dagegen legt Schulze jetzt Beschwerde ein.

Von Jost Müller-Neuhof
Der Journalist Julian Reichelt (l.) mit Ministerin Svenja Schulze in einer Bildmontage.

„Entwicklungshilfe an die Taliban“ – das wollte SPD-Politikerin Svenja Schulze dem Journalisten verbieten lassen. Das Landgericht Berlin sieht dafür keinen Grund.

Von Jost Müller-Neuhof
Asylbewerber in Deutschland.

Die politische Debatte um eine mögliche Verpflichtung von Asylbewerbern zu gemeinnütziger Arbeit nimmt Fahrt auf. Drei Experten analysieren, wie sinnvoll die Maßnahme ist.

Svenja Schulze (SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Viele reden laut und viel, Svenja Schulze nicht. „Ministerin Leise“ verschafft sich zunehmend Gehör. Denn das Entwicklungsministerium ist ein Schlüsselressort in der Migrationsfrage.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Svenja Schulze (SPD), Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Sachleistungen statt Geld? Das sei möglich, aber bürokratisch, sagt die Entwicklungsministerin. Offen zeigt sie sich für die Idee, Asylbewerber für gemeinnützige Arbeit zu verpflichten.

Absehbares Ende. Soldaten der Bundeswehr im Camp Castor im malischen Gao.

In zahlreichen west- und zentralafrikanischen Ländern hat das Militär geputscht. Deutschland und Frankreich ziehen Soldaten ab. Wie soll Deutschlands Politik in der Region künftig aussehen?

Von Albrecht Meier
Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Es sei unerlässlich, dass Europa mit dem afrikanischen Kontinent mehr Handel treibt, sagt Schulze. Die Ministerin über den Putsch in Niger, den Umgang mit Flüchtlingen und das Erbe der Kolonialzeit.

Von Anja Wehler-Schöck
Achim Post (l-r) und Sarah Philipp wurden mit großer Mehrheit gewählt, damit hat die nordrhein-westfälische SPD erstmals eine Doppelspitze.

Achim Post und Sarah Philipp führen nun die NRW-SPD an. Beim Parteitag gibt es Angriffe gegen die AfD und Kritik an der CDU. Der Beifall für den Namen des eigenen Kanzlers fällt mau aus.

Von Daniel Friedrich Sturm
Der Putschist General Abdourahmane Tchiani.

Vor ihrer Reise in die Sahelzone hat Entwicklungsministerin Svenja Schulze diplomatische Lösungen für die Krise im Niger gefordert. Die Putschisten kündigen derweil einen weiteren radikalen Schritt an.

Wegen der schweren Verbrennung bei einem Haushaltsunfall kann Ahmad seine Arme nur schwer anheben.

Ein schlimmer Unfall, Ahmad überlebt. Doch weil er in Afghanistan nicht operiert werden kann, bringt eine Hilfsorganisation den Zwölfjährigen nach Oberhausen. Über die Wunden eines vergessenen Landes.

Von Cornelius Dieckmann
Der designierte CDU-Generalsekretärs Carsten Linnemann machte einen Vorschlag, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken

Das Potenzial ausländischer Arbeitskräfte sei gering, kritisiert der designierte CDU-Generalsekretär. Er macht einen anderen Vorschlag – mit einem Anreiz für Ältere.

Ein Bundeswehrsoldat sichert die Umgebung in Norden Malis - der vorzeitige deutsche Abzug dürfte nun noch einmal vorverlegt werden.

Der Weltsicherheitsrat hat am Freitag entschieden, die UN-Friedenstruppen aus Mali abzuziehen. Das hat auch für die Bundeswehr und die Entwicklungszusammenarbeit weitreichende Folgen.

Von
  • Albrecht Meier
  • Christopher Ziedler
Übergangsweise führt Marc Herter die NRW-SPD. Wird er im August offiziell ihr Vorsitzender?

Die SPD im größten Bundesland ist inhaltlich und personell blank. Nun sucht sie eine neue Spitze. Nicht aber mit einem transparenten Prozess, sondern im alten Trott.

Von Daniel Friedrich Sturm