Die Berliner S-Bahn will ihre Fahrgäste erneut entschädigen. Wie soll das konkret ablaufen?
Alle Artikel in „Berlin“ vom 28.01.2010
In der Aktuellen Stunde des Abgeordnetenhauses wurde am Donnerstag heftig über die sozialen Probleme Berlins gestritten. Die Opposition wirft dem Senat Unfähigkeit vor.
Der Senat empfiehlt Standards für die zwölf Berliner Standorte. Das gilt nicht nur für den Unterrichtsstoff – sondern betrifft auch das Personal
Nicht verstauben, schon Gedachtes immer wieder denken, weiterdenken.
Er war doch eigentlich für mehr gemacht.
Senatorin Ingeborg Junge-Reyer will die teure Sanierung durch die Wohnungsbaugesellschaft Howoge stoppen. Die Gesellschaft solle nicht mehr als die "ortsübliche Miete" verlangen dürfen. Ursprünglich war eine Verdoppelung der Mieten geplant.
„Für jeden Tag unschuldig im Gefängnis sind 25 Euro Haftentschädigung vom Land Berlin vorgesehen“, sagte eine Justizsprecherin. Geregelt ist dies im „Gesetz über die Entschädigung für Strafverfolgungsmaßnahmen“.
Reaktionen auf das Gerichtsurteil
Das Erzbischöfliche Ordinariat hat schnell auf das Bekanntwerden der Missbrauchsfälle an der Jesuiten-Schule reagiert und am Donnerstagnachmittag zur Pressekonferenz geladen.
„Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler,in den vergangenen Jahren haben sich mehrere von Ihnen bei mir gemeldet, um sich mir gegenüber als Opfer von sexuellem Missbrauch durch einzelne Jesuiten am Canisius-Kolleg zu erkennen zu geben. Die Spur der Missbräuche zieht sich durch die 70er Jahre hindurch bis in die 80er Jahre hinein.
Canisius-Rektor Mertes spricht von zwei Tätern und sieben Opfern. Hinweise gab es schon in den 80er Jahren.
Schüler und Eltern fürchten um den guten Ruf des Canisius-Kolleg. Ehemalige berichten von Gerüchten und Hinweisen.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund wählt heute seinen neuen Vorstand für Berlin-Brandenburg. Das Votum für die bisherige Vizechefin Doro Zinke gilt als sicher.
Einmal hat er sich verzählt. Danach nie wieder.
UPDATE Nach nächtlichen Schneefällen sind auf Brandenburgs Straßen zahlreiche Fahrzeuge ins Rutschen geraten. Auf dem Berliner Ring kam ein Mensch ums Leben, mehrere Autobahnen mussten gesperrt werden. Am Nachmittag entspannte sich die Lage.
UPDATE Als Konsequenz aus dem S-Bahn-Chaos erwägt der Berliner Senat die Ausschreibung des Betriebs auf dem S-Bahn-Ring und der davon abzweigenden Strecke in Richtung Schöneweide.
UPDATE An dem von Jesuiten betriebenen Canisius-Kolleg in Tiergarten sind jahrzehntelang Schüler von Lehrern sexuell missbraucht worden. Das private Gymnasium gilt als Elite-Schule, die viele führende Politiker und Manager durchlaufen haben.
UPDATE Bahnchef Grube will S-Bahn-Kunden wegen der anhaltenden Beeinträchtigungen zusätzlich entschädigen. Studenten, Abo- und Jahreskarteninhaber dürfen zwei Monate kostenlos fahren.
Die Zahl der Arbeitslosen in Berlin und Brandenburg ist im Januar gestiegen. Grund war wohl das kalte Winterwetter und viele zum Jahresende ausgelaufene Arbeitsverträge. Auch gegenüber dem Vorjahresmonat ist eine Steigerung erkennbar.
Heute soll Sturmtief "Jennifer" Neuschnee und Wärme bringen. Bei der BSR herrscht Urlaubsverbot - und alle kaufen Frostschutzmittel.
Regierung Modrow belauscht Telefonate zwischen Bonn und Berlin
Die Gewinnzahlender 4. Ausspielungwurden am gestrigenMittwoch erstnach Redaktionsschlussdieser Ausgabe gezogen.
In Brandenburg wird es keinen Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung der Stolpe-Ära geben. Eine Enquete-Kommission soll SED-Diktatur aufarbeiten.
Der Senat will den asbestverseuchten Bau auf der Immo-Messe in Cannes anpreisen. Nach der Schließung des Kreisels 2007 erwies sich die Vermarktung als sehr schwierig.
Die Schlösserstiftung plant drei Ausstellungen über Königin Luise.
Wowereit und Grube treffen sich zum Krisengipfel. Doch die Hoffnung auf Besserung im S-Bahn-Chaos ist gedämpft.
Am Mittwoch trafen sich Politiker mit Geschäftsleuten im Hilton-Hotel, um üer die Umgestaltung des Gendarmenmarkts zu reden.
Bernd Matthies über den allerletzten Versuch, eine Ruine loszuwerden
Die rot-rote Koalition will die Offenlegung von Verträgen, die von der öffentlichen Hand mit privaten Investoren geschlossen werden, rechtlich erzwingen.
Kampfzone Neukölln war schon, jetzt heißt es wieder Kampfzone Kreuzberg. Armut, Gewalt, Kiez der Parallelgesellschaften. Wer sich zu weit aus dem Fenster hängt, bekommt eine auf’s Maul. So war es gestern Abend in der ARD zu sehen, im Fernsehspiel "Zivilcourage".
Beim Bmax-Club loben Flughafen-Chef Schwarz und die Präsidenten von IHK und Handwerk das Projekt.