Als durchaus blattpatriotischer Mitarbeiter einer Berliner Tageszeitung durchzuckt es einen dann doch immer wieder: Wenn da ein Wildfremder im öffentlichen Verkehrsmittel ein Exemplar der eigenen Zeitung entfaltet. Noch dazu in einem, das nicht auf kurzer Strecke durchs Kernverbreitungsgebiet der Publikation rollt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 01.11.2013
Der Mieterverein kämpft seit 125 Jahren in Berlin.
Gegen das Stichwort „USBV“ bei der Berliner Polizei ist auch ein Weltkonzern machtlos. Dutzende Beamte stoppten am Freitag für eineinhalb Stunden den Verkaufsstart des iPad: Gegenüber des Apple-Geschäfts am Ku’damm stand ein silberner Koffer, ein Besitzer fand sich nicht.
Stefan Stuckmann zeichnet auf, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.
Alles so apple hier. Schön bunt, schön neu und ganz schön teuer. Wieder haben sie tagelang campiert am Ku’damm. Wofür nur? Ein Blick hinter die glatte Fassade.
Volker Siems bringt Friedrichshain zum Trällern. Nachbarn treten heute für Nachbarn auf.
Bei der neuen Mendelssohn-Schau begegnen wir den Höhen und Tiefen unserer Geschichte.
DER ZEITPLAN „Wir sind im Zeit- und Kostenplan“, verkündeten die Flughafengesellschaft und die Aufsichtsräte – bis 8. Mai 2012.
In diesem Leserbrief des Architekten Stephan Braunfels entgegnet der Baumeister den Äußerungen von Schlossarchitekten Franco Stella und Schlossförderer Wilhelm von Boddien. Und fordert mehr Wahrheitstreue bei der Kritik an seinem Entwurf.
„Sexting“ gibt es auch in Berlin: Dabei geht es um Jugendliche, die ihre eigenen Nacktfotos über das Handy verschicken. Manchmal werden die Bilder dabei auch als Druckmittel missbraucht.
Eine Baumfällung schränkte am Freitag den Betrieb auf dem S-Bahnhof Wilhelmsruh ein, die Züge fuhren an der Reinickendorfer Station vorübergehend nur auf einem Gleis. Am Abend rollte der Verkehr dann wieder normal.
Ein Rentner pinkelte ins Gleis - und legte den Verkehr am Berliner Hauptbahnhof lahm. Für 300.000 Fahrgäste gibt es dort nur 17 Toilettenschüsseln. Das wurde immer wieder als unzureichend kritisiert. Die Bahn sieht das anders.
Bildungssenatorin Sandra Scheeres muss sparen: Ab nächstem Jahr werden 20 Sozialarbeiterstellen an Schulen gestrichen. Von Opposition und Betroffenen kommt heftige Kritik.
Seit den 80ern arbeitet er für den Tagesspiegel - naja, dann kann er diesen Text hier doch auch noch schreiben: Bernd Matthies gratuliert sich einfach selbst zum Dienstjubiläum.
Zum Jahresende hin häufen sich die Sonderöffnungszeiten: Wie schon vor zwei Wochen dürfen am Sonntag alle Berliner Läden aufmachen. Bis Jahresende folgen zwei weitere Termine – und der Handelsverband hält eine weitere Liberalisierung der Öffnungszeiten für möglich.
Die Bäderbetriebe wollen eine Jahreskarte einführen und die Eintrittspreise an die Nachfrage anpassen. Morgens und abends wird Schwimmen teurer, tagsüber billiger.
Kurz nach der Abgeordnetenhauswahl 2011 führten wir ein Gespräch mit dem Piraten Christopher Lauer und dem CDU-Netzexperten Thomas Heilmann. Gut zwei Jahre später ist Heilmann Justizsenator – und Lauers Partei im Tief. Wir haben erneut mit den beiden gesprochen. Hier lesen Sie das ungekürzte Gespräch - eine redigierte Druckfassung finden Sie in unserer gedruckten Samstagsbeilage "Mehr Berlin" vom 2. November 2013.
Regionale Stromversorger sind teuer, egal ob private oder kommunale. Und so sind in Berlin die Preise seit 2005 um 40 Prozent gestiegen.
Checkpoint Charlie, Bergmannstraße, Winterfeldtplatz: In Berlin kommen kommen sich Flaneure, Radler und Autofahrer überall ins Gehege. Der Senat will mit Begegnungszonen gegensteuern und fragt die Bürger nach ihren Wünschen. Los geht's in der Maaßenstraße in Schöneberg.
Hat man mit hundert noch Träume? Elfriede Brüning und Ernst G. sind zwei kleine evolutionäre Wunder. Seit dem Mauerfall hat sich die Zahl der über Hundertjährigen in Berlin versechsfacht. Die Uralten blicken auf ein Jahrhundert zurück, das zu überleben eine eigene Kunst war.
Bernd Matthies wirft sich für Berlin und die Bahn in die Bresche.
Wer ist schuld, wenn ein abgestelltes Fahrrad umfällt und dabei einen Schaden verursacht? Nicht zwingend der Radbesitzer, wie ein Gericht feststellt.
Eine Milliarde Euro. Diese Summe müssen Berlin, Brandenburg und der Bund zusätzlich zu den bisherigen 4,6 Milliarden für den BER einplanen. Doch der Brandenburger Staatssekretär Rainer Bretschneider dementierte den Bericht. Eines steht jetzt jedoch fest: Der Termin, an dem der Eröffnungstermin verkündet werden soll.
Gestapo-Chef Heinrich Müller ist auf einem jüdischen Friedhof begraben. Ein Historiker ist sich dessen sicher, die Jüdische Gemeinde reagiert entsetzt.
Eine Berliner Kiez-Initiative will per Volksentscheid Gratistüten für Hundekot in Berlin einführen. Ganz nach dem Vorbild in Wien, wo es schon seit 2006 heißt "Nimm` ein Sackerl für mein Gackerl".
Der 1. FC Union wird Pate des Flüsschen Wuhle – mit ihrem Wasser wurden einst Spieler getauft.
Auf dem riesigen Areal an der Spree entsteht das "Forum Museumsinsel". In gut einem Jahr sollen erste Wohnungen bezugsfertig sein. Aber noch nicht alle Fragen sind geklärt.
DIE PROFI-WERKSTATT Zwölf Monate, zwölf der besten Küchenchefs Berlins und Brandenburgs: Exklusive Workshops zum Sondertarif bietet unsere Veranstaltungsreihe für Hobbyköche und Feinschmecker. Diesmal lässt der Brandenburger Spitzenkoch Dieter Kobusch den Herbst aufleben.
HEUTE MITDieter Kobusch, DämeritzseehotelKöpenick-Hessenwinkel.
Thomas Kurt ist eine Institution unter Berlins Gourmetköchen. Zehn Jahre führt er das „E.T.A.Hoffmann“, die Szene prägt er viel länger.
Potsdam/Berlin - Die Regierungen in der deutschen Hauptstadtregion tun sich schwer. Nun wollen die Landesparlamente Berlins und Brandenburgs einen neuen Anlauf unternehmen, um die Stagnation zwischen beiden Ländern zu überwinden.
Termine für Gourmets.
Operationen und Kathetereingriffe kann man am Sonnabend in Echtzeit am Computer-Bildschirm sehen. Die Besucher von www.gesundheitsberater-berlin.de sind virtuell im Herzzentrum Brandenburg zu Gast.
Wer steuerte das Auto, das eine 19-Jährige erfasste? Ein Prozess muss das klären.
Warum sollte ausgerechnet in der Großstadt seine Sehnsucht gestillt werden?
DIE ROUTE Der detaillierte Faltplan, der dieser Ausgabe beiliegt, stellt einen Teil des südöstlich Berlins gelegenen Spreewaldes vor. Wir haben uns auf die Region zwischen Lübbenau und Burg konzentriert, da sich hier die meisten Hotels, Pensionen und die beiden großen Hallenbäder befinden.
Wie der Spreewald die Winterpause abschaffte.
KRIMINALITÄTIm Bereich der Prostitution gibt es Menschenhandel sowie Ausbeutungs-, Gewalt- und Sexualdelikte gegen Frauen. 365 Verfahren hat es insgesamt 2012 gegeben.
Die Übertragung des Programms läuft von 10 Uhr bis 14 Uhr. Den Livestream können auch Nutzer von Mobilgeräten mit den Betriebssystemen iOS und Android (ab Version 4.
Natürlich ist es logisch, eine Stellung zu räumen, wenn der Kampf verloren scheint. Aber diese Frau gab nie einen Kampf verloren. Eher flogen Töpfe und Pfannen durch die Gegend. Der Nachruf auf eine, die dem Schicksal trotzte.
in den Spreewald und in die Therme im Kurort Burg.
Interessierte er sich nur für die Musik? Für gar nichts anderes?
Im Postbahnhof stellen Modelleisenbahner aus. Ein Besuch bei den Schmalspur-Künstlern.
Zwischen der Therapie werden im Herzzentrum gesunde Speisen zubereitet – live und zum Mitmachen.
Hunde kann man jetzt im Fachhandel reinigen.
Immer öfter frieren die Spreewaldfließe zu und werden zu Eisbahnen für Läufer und Fastnachtszüge.
Kardinal Woelki will die Kathedrale in Mitte im Inneren neu gestalten. Heute startet er einen internationalen Architekturwettbewerb. Ein Rundgang.
DIE UNTERSTÜTZER Ein Bär in grüner Hose und einer Sonne auf dem T-Shirt wirbt für ein Ja beim Volksentscheid. Er ist das Maskottchen des Energietischs, der einen Rückkauf des Stromnetzes befürwortet.