Der Streik der englischsprachigen Wikipedia geht auf deren Gründer, Jimmy Wales, zurück. Er rief die Debatte ins Leben, indem er ein Forum zum Wikipedia-Artikel über SOPA (siehe oben) einrichtete.
Alle Artikel in „Medien“ vom 20.01.2012
Wird der Mensch mit Facebooks Timeline zum Magazin? Unsere Autorin fragt sich, ob sie sich nun nicht mehr nur für den Samstag Abend, sondern auch fürs Netz aufbrezeln muss.
Die englischsprachige Wikipedia hat gestreikt. Der Grund: Die USA planen ein Gesetz, das Raubkopien bekämpfen soll. Netzaktivisten fürchten um die Internetfreiheit. Und die Internetbranche um ihre Umsätze.
Frankreich hat seit 2009 ein strenges Anti-Piraterie-Gesetz, die gefürchtete "loi Hadopi", die sogar Netzsperren als Strafen vorsieht. Verhängt wurden sie noch nie, allerdings ist auch der Nutzen weiter umstritten. Ein Zwischenbericht.
Apple ruft die nächste Medienrevolution aus. Zumindest die deutschen Verlage bleiben zurückhaltend. Nicht nur die Finanzierung ist problematisch.
Streit um Kündigung beendet: Udo Foht geht, der MDR stellt „wohlwollendes Zeugnis“ aus. Das könnte ein Modell für einen anderen öffentlich-rechtlichen Sender in Berlin sein.
Radio-DJ Martin Kesici will nicht mehr. Neben diesem Aufreger gab es gestern viel Leerlauf. Dafür kann ab heute gewählt werden, wer im Camp bleiben darf. The show must go on.
„Sportschau“ vs. Google TV: Verschwindet die Fußball-Bundesliga in den Neuen Medien? Die Ausschreibungsszenarien für die Übertragungsrechte lassen diese Möglichkeit zu.
Joachim Huber kann sich ein lebenswertes Leben ohne "Sportschau" vorstellen. Die Fans haben ohnehin mehr davon, wenn es diese Sendung für die erste Zusammenfassung eines Bundesliga-Spieltages nicht mehr gibt.
Die Schauspielerin bekommt den Grimme-Sonderpreis. Öffentlich-Rechtliche dominieren die Nominierungen beim Fernsehwettbewerb.