Betrifft: „Kniebeugen in Athen“ vom 6. Juni 2004 Gab es nichts Neues zu sagen, ohne auf dem Klischee herumzureiten?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 13.06.2004
über das Vergnügen der Armen und die Obsessionen der Mittelklasse Eine Zigarette“, sagte der britische Gesundheitsminister John Reid und löste bei wohlmeinenden Briten Entrüstung und bei hartgesottenen Rauchern begeisterte Zustimmung aus, „eine Zigarette ist oft das einzige Vergnügen, das den Armen bleibt“. Was für andere Freuden als das Rauchen habe eine 21-jährige Alleinerziehende in einem englischen Sozialblock denn.
Die Politik wartet vergeblich auf praktischen Rat. Denn die deutsche Wirtschaftswissenschaft pflegt ihr Lagerdenken.
Betrifft: „Vom Recht, Nein zu sagen“ vom 7. Juni 2004 Bei einem ohnehin schon vorausgesagten Negativrekord für die Europawahl muss man sich schon wundern, wenn eine der größten Tageszeitungen in Deuschland mit der Überschrift „Vom Recht, Nein zu sagen“ versteckt zum Wahlboykott aufruft.
Betrifft: Titelbild vom 10. Juni 2004 Das Titelbild ist untertitelt „Vollendet“, zeigt Gerhard Schröder jedoch in der Geste eines gänzlich „unvollendeten“ Handkusses gegen Laura Bush.
Betrifft: „IG BAU: Firmen tricksen bei Mindestlohn“ vom 10. Juni 2004 Im genannten Artikel wird durch die Übernahmen von Aussagen der IG BAU der Anschein erweckt, als ob LandschaftsbauUnternehmen in fachfremden Arbeitsbereichen zum Lohndumping beitrügen.
Betrifft: „Kampagne gegen das Aus für Tempelhof gestartet“ vom 9. Juni 2004 Ich begrüße die Entscheidung, den Flughafen Tempelhof zu schließen.
Zu: „MannesmannGeschäft – jetzt prüft das Finanzamt“ vom 5. Juni 2004 Wie schön, dass man aus jeder Situation etwas lernen kann.
Betrifft: „Experten: Ohne Atomstrom geht es nicht“ vom 5. Juni 2004 Windenergieanlagen sind in Deutschland durchaus nicht 2000 bis 3000 Stunden „im Einsatz“.
Wir betrachten die Dinge mit jungen und alten Augen