Es sollte stutzig machen, wenn plötzlich alle Fachleute einer Meinung sind – auch jene, die in der Vergangenheit mit ihren Prognosen meist daneben lagen. Womöglich ist die Rezession ein Rezessiönchen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 13.11.2008
Er sollte hessischer Wirtschaftsminister werden. Im Team des neuen SPD-Spitzenkandidaten, Thorsten Schäfer-Gümbel, ist Hermann Scheer nun nicht mehr vertreten. Ganz ohne Posten ist er trotz der Hessen-Pleite dennoch nicht.
Nun gibt es eine Zahl: 55 Menschen hat die Telekom bespitzelt. Damit wird das Ausmaß der Ausforschung deutlicher. Zugleich gewinnt die Affäre noch eine weitere Dimension hinzu.
Sat.1 verlässt Berlin: Zur Fernsehstadt ist die Hauptstadt nie geworden. Der Umzug nach München folgt indes einem Spardiktat, das den Sender nur zugrunde richten kann.
Israel droht Iran, nicht andersherum. Und könnte das Land nicht allzu plausible Gründe haben, sich mit dem ultimativen Mittel, der Atombombe, zu schützen?
Ulrich Zawatka-Gerlach über die Verstrickung der BVG in das allgemeine Finanzdebakel
Ypsilantis Scheitern zeigt: Frauen in der Politik können so mittelmäßig wie Männer sein
Es herrscht viel Verlogenheit in der Debatte um die Pflege. Das beginnt damit, dass sie möglichst gar nicht geführt wird.
Es gehört zu den Ritualen des hauptstädtischen Kulturbetriebs, dass die großen Debatten unweigerlich wiederkehren. Und mit ihnen die ideologischen Großbaustellen.
Nordkoreas Regime geht auf Konfrontationskurs, zerfällt es gar?
Für eine Großmacht wie die USA ist Angriff die einzige Verteidigung
Ypsilantis Scheitern zeigt: Frauen in der Politik können so mittelmäßig wie Männer sein
Nach seinem Wahlsieg verkündete der neue Oberbürgermeister: „In Jerusalem ist Platz für jedermann.“ Das war bisher nicht so – und ist deshalb von Nir Barkat zu beweisen.
Für eine Großmacht wie die USA ist Angriff die einzige Verteidigung. An dieser Grundtatsache wird Obama nichts ändern können und wollen.
Es herrscht viel Verlogenheit in der Debatte um die Pflege. Das beginnt damit, dass sie möglichst gar nicht geführt wird.
Nach seinem Wahlsieg verkündete der neue Oberbürgermeister: „In Jerusalem ist Platz für jedermann.“ Das war bisher nicht so – und ist deshalb von Nir Barkat zu beweisen.
Ästhetische Debatten finden nicht mehr statt. Denn sie sind in Berlin nicht gewollt. Das ist bei der Sanierung der Staatsoper so und dürfte beim Humboldt-Forum auch nicht anders werden.