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Steffen Freiberg (SPD), Bildungsminister von Brandenburg.

© dpa/Michael Bahlo

Aufklärung über den Nahost-Konflikt: Brandenburgs Bildungsminister Freiberg lobt Schulen

Steffen Freiberg (SPD) dankte den Lehrerinnen und Lehrern „für ihre Sensibilität und ihr Verantwortungsbewusstsein“. Am Montag fand ein Fachgespräch zum Thema statt.

Brandenburgs Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) hat die Schulen als wichtigen Ort zur Aufklärung über den Nahost-Konflikt bezeichnet. Sie hätten in den vergangenen Wochen Schülern den Raum gegeben, „sich mit den Bildern von Gewalt und Krieg und mit ihren belastenden Gefühlen auseinandersetzen zu können“, erklärte Freiberg am Montag in Potsdam.

Dabei dankte der Minister anlässlich eines Fachgespräches zum Nahost-Konflikt Lehrerinnen und Lehrern „für ihre Sensibilität und ihr Verantwortungsbewusstsein“. Das Bildungsministerium unterstütze sie auch weiterhin bei der schwierigen Aufgabe, „den Krieg altersgerecht anzusprechen und ebenso deutlich zu machen, dass Antisemitismus und Hass gegen Israel an Brandenburgs Schulen in keiner Weise Raum bekommen“.

Unterrichtsmaterialien gebe es etwa auf dem Bildungsserver Berlin-Brandenburg, bei der Bundeszentrale für politische Bildung und auf der Internetseite „Anders denken“. Weiter verwies das Ministerium auf eine eigene aktuelle Broschüre mit „Handlungsleitlinien für Schulleitungen und Lehrkräfte im Umgang mit antidemokratischen Verhaltensweisen und Positionen an Brandenburger Schulen“. (epd)

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