Bis zur Privatisierung der Deutschen Bahn ist es noch ein langer Weg. Trotzdem stehen mögliche Investoren bei dem Konzern bereits Schlange. Die Politik möchte aber "strategische Anleger" und keine "Heuschrecken".
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 14.11.2006
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Rechte von Bankkunden gestärkt, deren EC-Karten gestohlen und Konten dann mit Hilfe der korrekten PIN-Nummer leer geräumt wurden. Künftig dürfen die Verbraucherzentralen im Auftrag der geprellten Kunden klagen.
Die Deutschen wollen an Weihnachten weniger schenken und sparsamer feiern. Für Geschenke, Essen und Veranstaltungen wolle jeder Bundesbürger in diesem Jahr im Schnitt nur noch 435 Euro ausgeben.
Im Hamburger Hafen ist die vermutlich weltweit größte Menge an gefälschten Markenartikeln entdeckt worden. Insgesamt 117 Container mit unechten Schuhen, T-Shirts, Uhren und Spielzeug aus Asien seien seit September sichergestellt worden.
Die Deutschen lassen sich so wenig krankschreiben wie seit über zehn Jahren nicht; im Schnitt fehlte ein Arbeitnehmer im Jahr 2005 16 Tage. In Ostdeutschland sind die Fehlzeiten noch geringer.
Der neue Telekom-Chef René Obermann setzt nicht nur auf besseren Service, sondern auch auf billigere Preise. Die Gewerkschaften machten unterdessen gegen den geplanten Abbau von 45.000 Stellen mobil.
Die US-Beratungs- und Kapitalanlagegesellschaft Brandes Investment Partners hat sich von einem großen Teil ihrer Volkswagen-Aktien getrennt. Brandes soll jetzt nur noch mit weniger als fünf Prozent beteiligt sein.
In Moskau ist der Chef einer Öl-Beratungsfirma erschossen worden. Selimchan Magomedow sei im Südwesten der russischen Hauptstadt mit zwei Schüssen in den Kopf getötet worden.
Der britische Billigflieger easyJet hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordgewinn verbucht und den Kauf von zahlreichen neuen Flugzeugen angekündigt. Alleine 52 Maschinen des Typs A320 habe die Airline geordert.
Auch heute wird der Handel in Deutschland vom Papier der Telekom getrieben. Die Berichtssaison der Unternehmen sorgte insgesamt für viel Bewegung.
Die Energiewirtschaft hat die Pläne der Bundesregierung zum Emissionshandel kritisiert und mit einem Investitionsstopp gedroht. Das Gesetz sei eine "Investitionsbremse".
Die deutsche Wirtschaft ist auch von Juli bis September weiter stark gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent zu.
Die gefallenen Preise für Benzin und Heizöl haben die Inflation im Oktober gebremst. Die Verbraucherpreise stiegen im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat nur um 1,1 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt mit.
Auch Wirtschaftsbau in Deutschland belebt sich
Berlin - Die Biedenkopf-Kommission zur Reform der Mitbestimmung ist geplatzt. Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer sagte am Montag auf einem Kongress der Gewerkschaft der Polizei in Berlin, man habe sich wegen der „harten Haltung der Arbeitgeber“ nicht einigen können.
Tiefensee: Konzern muss seinen Wert steigern / In diesem Herbst häufen sich die Verspätungen – vor allem bei teuren ICE-Sprintern
Der Aufsichtsratschef ist ein erfahrener Manager
Berlin - Ihr 200-jähriges Jubiläum feiert die Berliner Sparkasse erst im Jahr 2018, aber die öffentlich-rechtlichen Institute stehen unter Druck, und da kann man eine Ausstellung zur Geschichte ja auch schon mal etwas früher eröffnen. Spätestens seit das Land Berlin seine Landesbank und damit auch die Sparkasse gegebenenfalls sogar an einen privaten Investor verkaufen muss, fürchten die Sparkassen um ihren Namensschutz und ihr rotes „S“.
René Obermann wollte schon immer einen großen Konzern leiten. 20 Jahre Erfahrung in der Branche bringt er mit
Vor drei Jahren ist in Frankfurt (Oder) ein Traum geplatzt. Jetzt gibt es doch noch ein Happy End
Der Tagesspiegel und die Berliner Sparkasse haben Berliner Schülerinnen und Schüler zum Planspiel Börse eingeladen. Mit einem Startkapital von insgesamt 50 000 Euro sind viele attraktive Preise zu gewinnen.