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Eine Abschwächung des US-Immobilienmarkts hat dem deutschen Aktienmarkt deutliche Verluste beschert. Der Leitindex Dax verlor 1,02 Prozent auf 6828,82 Punkte.

Nach Erhöhung des Anteils an der Volkswagen-Stammaktie auf 30,9 Prozent kümmert sich Porsche um sein Pflichtangebot für die Aktionäre. Eine komplette Übernahme von VW ist vorerst nicht geplant.

Der Handels- und Touristikkonzern Rewe hat 2006 so viel umgesetzt und verdient wie nie zuvor. Die Erlöse der Rewe-Group sind um 4,2 Prozent auf 43,5 Milliarden Euro gestiegen.

Während sich die Arbeitnehmer in Zurückhaltung übten, sind die Gehälter der deutschen Top-Manager vergangenes Jahr wieder ordentlich gestiegen. Zetsche und Co. bekamen im Durchschnitt bis zu 17 Prozent mehr.

Der Kampf um Endesa geht weiter: Eon hat sein Übernahmeangebot für den spanischen Versorger zwar auf 40 Euro pro Aktie erhöht. Doch Acconia und Enel wollen mehr zahlen. Indes plant der Düsseldorfer Konzern, gegen seine Konkurrenten zu klagen.

Dresden, Potsdam und Jena gehören mittlerweile zu den wettbewerbsfähigsten Standorten der Republik. Die Spitzen-Standorte in Deutschland liegen allerdings immer noch im Süden, heißt es im "Zukunftsatlas 2007".

Bargeldlose Zahlungen über die europäischen Grenzen hinweg sollen billiger und einfacher werden. Nach zähen Verhandlungen steht in der EU eine Einigung auf das lange umstrittene Zahlungsverkehrsgesetz bevor.

Bayer Schering kauft von Novartis ein Produktionswerk in Kalifornien. Damit sichert der deutsche Pharma-Marktführer die Produktion des Multiple-Sklerose-Mittels Betaferon.

Die Daimler-Tochter Chrysler steht zum Verkauf - fragt sich nur, wer den Zuschlag bekommt. General Motors hat schon ein Gebot vorgelegt. Andere Interessenten wollen schnell nachlegen.

Tobias aus Hamburg ist seit vier Wochen in Arabien. Er soll für eine deutsche Werbeagentur ein Stück vom Boom-Kuchen am Golf abschneiden.

Von Tewe Pannier

Düsseldorf - Der Energiekonzern Eon wird im Kampf um den spanischen Versorger Endesa vermutlich schon in Kürze Klagen gegen seine Rivalen Enel und Acciona einleiten. „Wir haben bereits unsere Kanzleien in New York und Madrid eingeschaltet“, sagte ein Eon-Sprecher am Wochenende.